Ich hätte nie gedacht als ich im Okt. 2000 meinen Motorradführerschein gemacht hatte das ich so schnell und intensiv vom Motorrad-Fernreisen-Virus infiziert werden würde, bzw. kannte ich diesen Virus damals gar nicht.
Nach anfänglichen Touren in den Schwarzwald und dem nahe gelegenen Voralpenland folgten alsbald weitere Touren in die französischen Seealpen.
In den Jahren werden, neben den Standardtouren mit Freunden und Bekannten in die Alpen auch Sardinien, Isle of Man, Nordkap, Marokko und die Pyrenäen besucht.
Inzwischen bin ich mit meiner Honda-TransalpXL650V viele Tsd. Kilometer gefahren und das Fernweh und der Spaß am Motorradreisen sind nach wie vor vorhanden.
Und es gibt noch viel zu bereisen .........
Näheres dazu auf "Projekt Fernweh" oder >> Reisebericht <<
An dieser Stelle ein dickes Danke an die Sponsoren die mich bei meinem Projekt Panamericana mit Rat und Tat oder auch finanziell unterstützten.
Seit kurzem hat es Zuwachs gegeben, neben der Honda Transalp gibt es nun einen >>Geländewagen<< mit dem bereits einige Touren gemacht wurden
Anm:
Inzwischen musste ich erkennen das Fernweh nicht heilbar ist, da hilft es nur sich von Zeit zu Zeit ein "Kur" zu verschreiben und mal weg zu sein
Ich möchte mich gern kurz vorstellen:
Ingo Tiegs
Geb. 25.06.59
Kfz-Meister
Seit 1990 beschäftigt bei Mercedes-AMG in Affalterbach
Motorradführerschein seit Oktober 2000 und seitdem mit der Honda-Transalp XL650V unterwegs.
Seit 2016 auch mit einem Geländewagen
unsere Hobbys:
Motorradreisen / Reisen / Geländewagenreisen
Foto u. Videografieren
Musik hören
Skifahren
Arbeiten
Seit 2016 ist auch Heidi dabei:
Heidi Hauspurg
Geb. 20.09.1960
Dipl. Ingenieurin
Seit 2003 beschäftigt bei Mercedes-AMG in Affalterbach
Nach 2018 unternehmen wir einen zweiten Versuch die Polarlichter zu beobachten
Damals im Dez/Jan, nun soll es Febr/März werden.
Die Fähre bringt uns am 17.Febr. von Travemünde nach Helsinki wo wir dann ab 19,Febr. on the Road sind.
Vorbereitungen für eine Wintertour sind abgeschlossen:
>Gefrierschutz in Kühlwasser und Scheibenwaschanlage sind auf -35° eingestellt
>DEFA Motorvorwärmer auf Funktion geprüft
>Standheizung auf Funktion geprüft
>Spikes und Einschraubwerkzeug on Bord
>Schneeketten on Bord
>IsolierMatten für Fenster und Klappzelt on Bord
31. August 2022
Gegen Mittag passieren wir die Grenze in die USA, die Formalitäten waren einfach und schnell erledigt, wir konnten sogar unser Feuerholz aus Kanada behalten (der Grenzer hatte nicht danach gefragt).
Die anschließende Campingplatzsuche sollte nicht so einfach werden.... aber dazu später mehr...
Wir umfahren Seattle, weil wir nach Vancouver nicht schon wieder in eine Großstadt wollen und biegen bei Burlington vom Hwy 5 rechts ab
und kommen über die Brücke über die Skagit-Bay auf die Insel "Whidbay Island".
Von dort wird uns tagsdrauf eine Fähre (45 Minuten) in Richtung Olympic-Park nach Townsend bringen.
Unser Camp im Deception Pass State Park
Eigentlich hatte Heidi über Google-Maps den Camp Cliffside direkt am Meer ausgesucht.
Bei der Suche auf den Weg dorthin kam es uns schon komisch vor, das es keine Hinweisschilder gab.
Von der Hauptstrasse aus erkennen wir aber eine Art Eingangsportal und steuern darauf zu. Schilder mit dem Hinweis, dass Trucks und RV 's angemeldet sein müssen, lassen erst mal nix schlimmes vermuten. Wir beschließen auf die Pforte zuzufahren um uns beim Pförtner nach dem Campground zu erkundigen.
Von wegen Pförtner !!!
Uns empfängt ein Millitärwachposten und ein Soldat mit MG im Anschlag, wo sind wir jetzt nur gelandet ?
Der Wachposten erklärt uns, das das hier Militärgelände ist (Navy Kampf-Flugzeug Basis) und der Campground nur für Millitärangehörige verfügbar ist.
Ich entschuldige mich und möchte umdrehen, aber von Wegen, der Soldat sagt: Motor aus, FZG in Parkstellung bringen und Ausweise, Führerschein und Fahrzeugpapiere vorzeigen.
Nach kurzer Sichtung unserer Dokumente gibt er einen Funkspruch ab und später kommt ein Millitärpolizist hinzu.
Nun geht es los: woher, wohin und warum überhaupt !
Wir konnten wohl alle Fragen glaubwürdig beantworten und nach knapp 30 Minuten ließ man uns dann wenden und wir durften weiterfahren.
Puh..... nochmal Glück gehabt und wir wurden nicht durchsucht oder verhaftet !
01. September 2022
Unsere kleine Fähre bei Coupevill geht erst abend 19:30Uhr und somit haben wir Zeit ein paar Dinge zu erledigen.
Bei AT&T besorgen wir uns eine Handy SIM Karte für USA, gehen einkaufen und wollten noch dem Gustav einen Motorölwechsel gönnen.
Bei Jiffy Lube (ein Ölwechseldienstleister) in Oak Harbor bekamen wir auch gleich einen Termin, doch bei der Fahrzeugdatenerfassung war Gustav (300GE) in deren System nicht gelistet und somit durften die Mechaniker den Ölwechsel nicht durchführen.
Unverrichteter Dinge fahren wir weiter und verbringen noch ein paar Stunden in dem schönen Städtchen Coupeville, Essen zu Mittag beim Italiener und besichtigen die alten Häuschen und die Warf.
wieder ist die Küste mit dichtem Nebel verhangen und wir machen einen Spaziergang am Strand vom Deception Pass State Park
im laufe des Vormittags hat sich der Nebel aufgelöst und wir genießen bei Sonnenschein das kleine Städtchen
die Warf mit Souveniershop und Restaurant
an dieser Glocke soll man läuten, wenn man einen Wal gesichtet hat
gegen abend warten wir beim Fort Casey auf die Fähre, über dem Meer hatte es wieder Nebel, der sich aber langsam verzog
Gustav auf seiner vorläufig letzten Fährfahrt, wir stehen ganz vorne dran und genießen die Poleposition mit freier Sicht den Sonnenuntergang
02. September 2022
Der Morgen empfängt uns wieder mit dichtem Nebel an der Oak Bay, wo wir am Abend zuvor bei Dunkelheit unser Camp direkt am Meer aufgeschlagen hatten und das erste mal seit mehreren Wochen wieder ein Campfire genießen konnten, denn in BC war absolutes Campfireverbot.
Wir beschließen den Olympic National Forrest nicht weiter zu erkunden, nicht gegen Uhrzeigersinn zu umrunden, sondern machen uns auf den Weg nach Süden, wo wir auf dem berühmten Hwy 101 treffen, der später im Süden von Californien in den Hwy 1 über geht.
Der Hwy 101 führt hier direkt am Hood Canal entlang und wir treffen auf die oldstyle Tankstelle mit einem verlassenen Motel
die Brombeersträucher erobern bereits die Terasse, wo Bänke und Schaukelstuhl noch stehen, als wenn die Gäste erst gerade gegangen wären...
am Straßenrand um es in der "Werner - Comic - Sprache" zu sagen: "Das ist nicht Original"
Ingo wollte unbedingt nach Aberdeen, aber am Ende verlassen wir enttäuscht das Städtchen, da der Historische Hafen nicht mehr existiert.
03. September 2022
über die Astoria Mergler Bridge über den Columbia River verlassen wir Washington State und erreichen Oregon
hier biegen wir erst mal links ab um unser heutiges Tagesziel den Mount St. Helens zu erreichen,
dieser befindet sich aber wieder in Washington State, wo wir in Longview wieder zurück fahren.
Die Stichstrasse Hwy 504 zum Mt. St Helens führt 85 km vom Hwy 5 nach Osten.
Vom Mt. St Helens wurde bei einem Vulkanausbruch 1980 die ganze Bergkuppe weggesprengt und das Umland ca. 30 km weit verwüstet.
Viele Menschen kamen dabei ums Leben.
Picknick am Vulkan auf 1200 müM
Bis denne
Ingo und Heidi
04. bis 08. September 2022
Nach diesen beeindruckenden Bilder am Mt. St. Helens machen wir uns auf den Weg an die Pacific - Küste.
Scenic Byway -> Hwy 101
Der Wetterbericht sagt für die nächsten Tage schönes Wetter vorraus und wir nutzen die Tage und machen quasi Travel-Urlaub an der Küste.
Es ist Labor-Tag, der letzte Sommer/Urlaubstag in den USA (erster Montag im September) und die Campgrounds in Cannon Beach sind alle voll belegt und wir müssen 10km nach Norden ausweichen, in Seaside werden wir fündig.
Auf dem Camp treffen wir auf die Toyota-Freunde die sich zum Gruppenbild aufgestellt haben.
Ausblicke vom Ecola State Park auf Cannon Beach
Cannon Beach - Beach
die ersten Pelikane werden gesichtet, untrüglichen Anzeichen, daß Californien nicht mehr weit entfernt ist...
wir sind weiter nach Süden gefahren und haben nochmal einen tollen Blick auf den Haystack Rock von Cannon Beach
Blick auf die Bay von Manzanita
Sundowner am Nahalem Beach
die Twin Rocks von Rockaway
auf dem Weg zum Sundowner an den Sandbeach bei Sandlake
Sonne geht unter und Mond geht auf...
Fundsache... wenn die Sonne untergegangen ist übenehmen Mond und Lagerfeuer die Beleuchtung
in Oregonwestcoast gibt es sehr viele Dünenlandschaften, in dieser hier am Sandbeach ist es erlaubt mit ATV' s die Dünen zu befahren.
Eine große Sandkiste für die großen "Kinder"
Squirl's essen das Knietschbrot, was uns nicht schmeckte
der Gustav durfte auch mal Sand schnuppern
perfektes Beispiel wie hier der Nebelwald an der Küste entsteht, der bewaldete Hügel ist komplett in Wolken/Nebel eingehüllt
die Gull Rocks bei Ach Cape
Komorane und Pelikane
am Ende unserer 3-tägigen Oceantour noch ein Sonnenuntergang in Cannon Beach,
wo wir morgen in Bill's Tavern auf einen Motorradweggefährten von 2009 treffen, der dort mit einer Band Live-Musik spielt.
Wir haben diese schönen Tage an der Küste sehr genossen bevor wir nun nach Osten ins Landesinnere reisen werden und den Pacifik erst mal für längere Zeit nicht mehr sehen werden.
Bis denne...
Heidi und Ingo
09. bis 10. September 2022
gegen Mittag durchqueren wir Portland, das uns mit dem vielen Wasserarmen des Willamette Rivers ein wenig an Vancouver errinnert
gleich hinter Portland biegen wir vom Hwy 84 ab auf die Historic Route 30 direkt am Columbia River entlang
Blick vom Vista House auf das gewaltige Flusstal,
Im weiteren Verlauf der Strasse kommen mehrere Wasserfälle, an zweien machen wir einen Stop und einen Spaziergang zu den Wasserfällen.
war eben noch alles grün und bewaldet wird nun, ca. 50 km östlich von Portland, die Gegend wüstenähnlich,
Felsen und vertrocknetes Präriegras säumen den Columbia-River
Angekommen im Maryhill State Park - unser Camp an diesem Tag direkt am Columbia River
Dinner
und der Voll-Mond leuchtet wieder
Ist die Gegend auch noch so trocken sieht man hier viele Obstbaumplantagen und Weinanbau,
die mit dem Wasser des Columbia-Rivers bewässert werden.
die Pfirsichplantagen wirken wie eine Oase
kurzer Besuch am Stonehange-War-Memorial / Gedenstätte an die gefallenen Soldaten vom 1. Weltkrieg
immer wieder beeindruckende Felslandschaften entlang des Columbia River
Auf diesem Byway erreichen wir am späten Nachmittag das kleine Städtchen Joseph in den Wallowa - Mountains und besuchen unseren ehemaligen AMG-Kollegen Peter und seine Frau Jodie,wo wir in dem wunderschönnen Gästehause untergebracht werden.
Bei einem abendlichen Spaziergang durch den Ort bewundern die vielen Bronze-Statuen
Joseph ist von 3 Waldbränden in 30km Entfernung umzingelt, was dazu führt das die Luft Rauchqualm geschwängert ist und man von den umliegenden Bergen nichts zu sehen bekommt, schade ist es doch hier so eine tolle Gegend.
Wir machen eine kleine Rundfahrt in der Gegend aber können nicht zum Hell´s Canyon weil die Strasse dorthin wegen den Waldbränden gesperrt ist.und gehen Abends mit bekannten von Peter&Jodie essen, es gibt Schnitzel.
Jodie hinten Li. / Peter Mitte re.
12.September 2022
Der Gustav bekommt in Peter´s Werkstatt den Längst fälligen Ölwechsel und auch die neue Antriebswelle wird nun eingebaut, weil der Triebstrang nun wieder leicht anfing zu rubbeln.
Die Kardanwellen werden gefettet und auch die Viscolüfterkupplung wird erneuert
Men´s at Work
13.September 2022
Heute ein kleine Probefahrt gemacht, alles wieder im Lot !!
Es regnet und ist windig, gut für die Luft und schemenhaft zeigen sich die Berge. am Wallowa-Lake
Typische Bauart der Heu-Scheunen
Morgen werden wir unserer Reise fortsetzen, nächstes Ziel Crater-Lake
Bis denne
Ingo&Heidi
14. bis 16. September 2022
wir fahren durch den Wallowa Whiteman National Forest und es geht hoch hinaus auf 2267 müM.
kommt mit auf eine "Reise durch die Zeit", auf dem Hwy 7 und 26
urige Ortschaften, Prärie, Landschaften vulkanischen Ursprungs, kurvige bewaldete Strassen und Vulkanseen.
Prärie City
Alternative wenn es uns im Gustav zu eng wird..... :-)
Mascall Overlook
Picture-Canyon
Musseum am Sheep-Rock, mit klassischer Viehverlade-Rampe
John Day Fossli-Beds National Monument; Thomas Condon Visitor-Center ( Pealeontology ), mega, ein absolutes Muss
Weltweit die grösste Fossilien Funde und Ausstellung
Man kann auch den Preperatoren bei der Arbeit zusehen
Painted Hills
Painted Hills
Painted Hills
Kurze Wanderung; Painted Hills
Painted Hills
Painted Hills
Picknick; Painted Hills
Ja das war heute schon beeindruckend was hier durch vulkanische Aktivitat in der Jahr Millionen entstanden ist
Weiter geht auf auf unserer " Volcan-Tour", und besuchen die Twin-Lakes, ( Paulina und East )
Auch hier, am Eastlake, ist die Luft wegen der umliegenden Waldbränden mit Qualm eingetrübt.
Der See liegt auf 2000müM und der Qualm hier oben ist nicht so dicht wie weiter unten auf dem Oregon-Plateau das meist so auf 1300müm liegt
Bick vom Paulina Overlook (2300müM) auf die Twinlakes
Auf diesem Lavafeld hatte einst die NASA vor Ihrem ersten bemanten Mondflug Mondlandungen trainiert
nur100km weiter erreichen wir den Crater-Lake, mit Vukan-Insel
Vulkan im Vulkan, phantastisch!!
Tiere der Tage:
"ganz seltene Paulina-Lake Enten" :-)
Wir sind weiter auf dem Weg nach Südwesten, Californien...
Bis denne
Heidi und Ingo
17.September 2022
Morgenstimmung an unserem Camp am Topsy-Lake bei Keno
hat nichts mit der legendären Route 66 von Chikago bis Los Angeles zu tun, sondern es ist die Oregon 66 und ständig muss man mit Wildwechsel rechnen.
"High Noon", genau um 12:00Uhr Mittag passieren wir die Landesgrenze nach Californien
Nichts ahnend biegen wir auf die 96 ab und durchfahren am Klamath-River entlang durch ein riesiges Waldbrandgebiet,
wie wir am Abend bei einer Recherche im Internet erfahren, wütete hier die Feuerwalze erst Anfang August durch das Tal und zerstörte ganze Ortschaften.
Es war sehr bedrückend das so zu sehen, denn von vielen Häusern standen nur noch die gemauerten Zimmerkamiene
und rundherum verbrannte Autos und verbrannte Erde. Es waren 650 Feuerwehrleute im Einsatz und es gab auch leider einige Tote.
Wie überall nach Katastrophen gab es hier sicherlich auch Gaffertourismus, anders ist es nicht zu erklären,
das viele Schilder mit der Aufschrift "This is not a Monument" aufgestellt waren, deshalb gibt es von uns dazu auch kein Foto.
Die verbrannte Fläche, so weit das Auge reicht, erstreckte sich über ca. 150km entlang der Strasse.
Am späten Nachmittag erreichen wir Cresent City am Pazifik.
Es regnet, das erste mal seit Wochen und der Camping-Host erzählt uns, das das der erste Regentag hier seit Mai ist.
Eigentlich haben wir uns gefreut Californien erreicht zu haben, aber die Duchquerung des Waldbrandgebietes mit all den Schicksalen und verlorengegangen Existenzen, die da dahinter stehen und die Nachricht am frühen morgen, das Ingo`s Bruder schwer erkrankt ist und im Krankenhaus liegt hat unsere Freude doch etwas getrübt.
Von hieraus wünschen wir dem Peter auf diesem Wege auch nochmal Gute Besserung!
18. September 2022
am Hwy 101 südlich von Cresent City
Passt genau ...
Und Größenvergleiche, ganz schön mächtig diese Giant`s (Mammutbäume, Redwoods)
so breit wie Gustav lang...
abendstimmung im Camp an der Big Lagoon
Tier des Tages:
19. September 2022
wir nutzen bei der Durchfahrt in Eureka die City für ein paar Erledigungen
der Gustav bekommt eine Wäsche und wird vom Pazifik-Grau gereinigt
bei AAA ( der amerikanische ADAC, mit Ingos ADAC-Karte bekommen wir alles kostenfrei)
besorgen wir uns Kartenmaterial für unsere nächsten Ziele in den USA
Beim Telefonanbieter AT&T schauen wir rein, weil auf unserer Telefonkarte ein 3GB-Limit erreicht wurde und wir doch eigentlich unbegrentes Internet gekauft hatten, wir erfahren, das bei der Nutzung von Hotspots es ein Limit gibt, so ein Schitt. Also da kann man nix machen, erst am 03.10,22 können wir uns wieder mit Ingos Händy und dem Compiuter verbinden, bis dahin müssen für diese Geräte verfügbare WLANs genutzt werden.
bei IN-N-OUT gibt es noch einen leckeren Bürger mit Pommes
weiter geht es auf der Strasse nach Süden
diesmal passt es nicht ...
hier bei Leggett verlassen wir den 101-Hwy und biegen auf den Hwy 1 rechts ab
nach gefühlten 1000 Kurven bergauf - berab durch die Mountains erreichen wir nach ca. 60 km den Pacifik
diese Bilder und Ausblicke machen den Hwy 1 zu einer der schönsten Strassen der Welt
Abendstimmung in Mendocino
abends im Petterson`s Pub, Mendocino
Morgen hat Heidi Geburtstag und das feiern wir hier...
Bis denne
Heidi und Ingo
21.Sept.2022
Uns erreicht die Nachricht das sich der Gesundheitzustand von Ingo´s Bruder dramatisch verschlechtert hat und wir ggf. mit dem schlimmsten rechnen müssen.
Unsere Reise ist seit dem nicht mehr die Gleiche und wir beschliesen erstmal nicht weiter zu berichten und bereiten uns auf einen Abbruch der Reise vor.
26.Sept.2022
Ingo´s Bruder ist heute leider verstorben......
Tschüss Peter, Ruhe in Frieden
11. August 2022
Kleine Geschichte nachträglich :
Hatten wir doch vor Tagen die Tacho - Schnapszahl 222 222 km...
Am 07. Aug. 2022 haben wir mal unsere Reisedaten gecheckt und siehe da bei 89 Reisetagen kamen genau 22 222km raus.
Zufälle gibts, witzig !?
Ausblicke am Cassiar - Hwy auf dem Stikine Plateau
Wir wollen noch einen Abstecher machen, um die Bären beim Lachsefischen in Hyder zu beobachten.
Dafür biegen wir bei Meziadin Junction auf die 37 A rechts ab.
Stop am Bear - Glacier an der 37 A
Alaska lässt uns nicht los, denn Hyder liegt am Ende der 37 A in Alaska und wir müsser erneut die Landesgrenze (Kan./ USA) überqueren.
Wenn man will kann/muss man hier die Uhr um eine Stunde vor stellen.
Für den Fish - Creek, der ca. 5 Km hinter Hyder ist, benötigt man allerdings ein Ticket, das es nur online oder in Hyder gibt.
Das hatten wir nicht und wir beschließen für den späten Nachmittag den 35 km entfernten Salmon - Glacier zu besuchen.
Auf holpriger Gravel-Road geht es von Meereshöhe bis auf 1150 müM, man wird aber mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt, zumahl wir Kaiserwetter hatten.
die Mountainstrasse
Wow, oben auf 1150 müM
Wir genießen eine knappe Stunde die spektakulären Ausblicke, bevor wir wieder die 35 km Holperstrecke zurück ins Tal fahren
Tier des Tages:
Schwarzbär am Hwy 37
12. August 2022
Unser Camp in Steward auf der kanadischen Seite, wo wir 2 Tage bleiben und auch das schweizer Pärchen, Rahel und Domenik, erneut treffen.
Wir genießen am Abend bei lecker Bierchen gemeinsam das Lagerfeuer und tauschen unsere Reise-Erlebnisse aus.
ausnahmswiese mal kein Regen
So empfängt Hyder seine Gäste...
aber der Ort selber sieht dann eher Verlassen aus, nur wenige Häuser sind noch bewohnt, ein Hotel und ein Andenkenladen sind geöffnet und nur wenige Menschen leben hier noch
Der Fish - Creek am Tongass National Forest:
die Lachse (zu unserem Zeitpunkt hunderte) kommen hier im flachen Wasser zum laichen und wedeln mit der Schwanzflosse Gruben in das kiesige Flussbett, das Wasser brodelt und man hört lautes Plätschern
der Fotoapperat wird in Position gebracht
es dauert gut 45 Minuten und der erste Bär kommt...
Bär im Anmarsch
Zugriff
Zugriff war erfolgreich
Bär macht sich mit seinem Fang von Dannen und taucht alle halbe Stunde wieder auf um erneut zu jagen
an der Grenze nach Kanada - STAU !
Ursache ist wohl, das die Kanadier es hier ganz genau nehmen und man kann nur mit einem aktuellem Arrived CAN einreisen.
Erschwerend kommt hinzu, das man erst 50m vor dem Grenzgebäude Internet-Empfang hat.
Die Amerikaner dagegen haben gar keinen Grenzposten mehr stationiert und man kann unkontrolliert nach Hyder/USA einreisen, sind ja eh nur wenige Kilometer in dieser Sackgasse.
13. August 2022
nun haben wir Alaska endgültig verlassen und füllen in Steward unsere Vorräte auf
In Kitwanga endet der Cassias - HWY nach über 700 km und wir biegen auf den Yellowhead-Hwy-16 ab.
Ursprünglich wollten wir mit der Fähre über die Inside-Passage von Prince Rupert nach Port Hardy auf Vancuver Island übersetzten, aber die Fähren sind über Wochen ausgebucht. Also fahren wir ca. 1500 km auf dem Landweg nach Vancouver/Horseshoe Bay, um dann dort die kurze Fähre auf die Insel zu nehmen, die nun zuvor bereits gebucht haben (war aber nur noch die Nachtfähre verfügbar).
dier ersten Bäume verfärben sich und bereiten sich auf den Herbst vor, ein untrügliches Zeichen für uns weiter nach Süden zu reisen
Kleiner Abstecher nach Hazelton am Hwy 16:
es ist heute Pioneer Day und live Musik in der City,
die Pionierzeit zeigt sich an den alten Häusern und Museen und wir schlendern bei Regen durch die Gassen der Altstadt
der Schaufelrad-Dampfer Sternwheehlers fuhr von 1892 bis 1900 als Transportschiff auf dem Skeena-River
abends stehen wir auf dem Municipial Camp am Bruns-Lake und erleben eine stimmungsvolle Vollmond-Nacht
Die letzten Tage haben wir recht wenige Foto-Stops gemacht, sind wir schon etwas reisemüde ?,
oder liegt es an der Eintönigkeit der Gegend ?,
oder sind es die abertausenden Eindrücke, die wir gesehen und erlebt haben ?,
oder ist es die Mischung aus Allem ?
14. August 2022
Wir machen einen Abstecher (ca. 80 km one Way), um uns die historische Goldräberstadt Barkersville anzuschauen,
am Abend zuvor campen wir in Wells.
15. August 2022
Wir beamen uns zurück ins Jahr 1890 und bestaunen wie die Menschen in dieser verlassenen Gegend gelebt haben.
Allein beim Betrachten der Chirurgen- und Zahnartz-Zimmer wünscht man sich dort niemals krank geworden zu sein.
reges Treiben auf der Main-Street
hier mal eine ganz andere Bauweise der Blockhäuser mit eckigen Endstücken
in einem der vielen Kaufmannsläden
"jetzd miast mer halt en Gaul hau"
ca. 300 km weiter südlich - Abendstimmung in unserem Camp am Abend am Sheridan Lake im Loon Bay Resort.
Apropos - südlich:
wir sind ja nun schon recht weit nach Süden vorgedrungen und die Tage werden kürzer,
Sonnenuntergang ist jetzt bei 21:30 Uhr und es ist spürbar wärmer.
16. August 2022
Morgenstimmung am Sheridan Lake
120 km später auf dem Cariboo - Hwy biegen wir bei Cache - Creek rechts auf die 99 ab.
Diese Strasse über Pamberton und Whistler nach Vancouver ist schon spektakulär und mit eine der schönsten, die wir bisher gefahren sind.
See im Marble - Cayon
Fotostop an den painted Moutains am Fraser - Canyon
Fraser - River
der Fraser - Canyon,
und schon den ganzen Tag haben wir Sonne satt bei 32°C
Weinanbau in Lillooet
im Hintergrund schon die Pacific - Ranges (Coast - Mountains)
Nicht ganz unfreiwillig sitzen wir hier in Pemberton im Restaurant zum Abendessen, denn 20 km vor Whistler war die Pass-Straße Sea to sky hwy gesperrt, weil ein LKW brannte. Wir sind deshalb umgedreht und so dem 5 stündigem Stau entgangen.
Es gibt schlimmere Orte einen Stau auszusitzen.
Wir beobachten auf Google-Map die Stau-Entwicklung und machen uns erst um 20:30 Uhr auf den Weg,
sind 22:00Uhr in Whistler auf dem Campingplatz, das Office ist bereits geschlossen und wir übernachten auf dem Besucherparkplatz.
17.August 2022
Whistler am frühen Morgen, Kaffee gibt es bei Tim Hortens
der weitere Weg ist immer noch recht kurvig, teilweise 4 spurige Autobahn und es geht weiter bergab bis wir auf Meereshöhe in Sqamisch ankommen und auf dem Campground Klahanie einchecken.
Wir bleiben hier 2 Tage und können einige Dinge erledigen:
Gustav waschen, Wäsche waschen, Duschen, Fahrertürschloss reparieren, verlorenen Auspuffhalter erneuern,
Staubwischen im Gustav und Homepage aufarbeiten und aktualisieren.
18. August 2022
Ingo hat über Nacht seine Insulininfussionsnadel ausgerissen und wacht mit 400-Blutzuckerwert auf.
Nun erst mal neue Nadel setzen, viel Wasser trinken und jede Stunde 10 Einheiten Insulin zugeben.
4 Stunden später ist der Wert auf 250 gesunken, alles wieder G U T !
Als nächstes steht heute Nachmittag Einkaufen auf dem Programm und die restlichen 30km zum Fährhafen Horseshoe Bay fahren,
wo unsere Fähre um 22:30 Uhr nach Vancouver Island geht.
Wetter: wir schwitzen bei 32° und Gustavs Markiese gibt uns Schatten
Bis denne ...
Ingo und Heidi
diesichschonsehraufVancouverIslandfreuen
19. August 2022
Wir sind auf Vancouver Island/Nanaimo angekommen, aber es ist inzwischen 0:30 Uhr und wir übernachten auf einem NO OVER NIGHT -Parkplatz bei Parksville.
Hier entlang der Ostküste hat man Cote d'azur, Amalfi-Küste und Timmendorfer Strand alles im Big Pack, Strandcaffee`s laden zum Verweilen ein und die Sonne gibt Alles!
Wir genießen lecker Fish and Chips
angekommen am Kitty Coleman Camp an der Strait of Georgia
Abendstimmung
Tier des Tages:
Kranich am Wasser
20. August 2022
Ungerne verabschieden wir uns von diesem tollen Ort, auch wenn wir keine Wale oder Orcas sichten konnten.
weiter geht es auf der 19A, weil wir wollen ja dem Geheimtipp, den wir vor Wochen von Einheimischen erhalten haben nachkommen und fahren Richtung Norden.
In Port Mc Neill muss der Gustav, zum vierten mal, auf eine Fähre, doch noch nimmt er das wohwollend in Kauf, denn lieber ist er On- oder Offroad unterwegs.
Ankunft in Malcolm Island am Bere - Point - Camp und es zieht Nebel auf...
Das ist der letzte blaue Himmel den wir an diesem Tag sehen werden
21. August 2022
auch am nächsten Morgen ist es grau und es nieselt aus dem Nebelschleiern
der Campground ist regelrecht in einen Urwald eingebettet, wir haben für den zweiten Tag einen Stellplatz an der Waterfront ergattert und ziehen nun um:
nun mit Sicht auf die Queen Charlotte Strait
hier hat sich jemand viel Mühe gegeben und aus dem Treibholz vom Strand einen Aussichtsplatz gebastetlt, hat aber nix genutzt, denn wir haben wieder keine Wale oder Orcas gesichtet
am Nachmittag machen wir an dem kiesigen Ufer einen Spaziergang
diese Baumwurzel hält noch die Granitblöcke fest, wo auch immer sie mal hier her gekommen ist
im Hintergrund die Coast Mountains
am Abend die "Norwegian Juwel" auf ihrem Weg nach Vancouver
Abendstimmung an der Charlotte Strait
Plänzchen und Tier des Tages
die Vegetation nimmt jede Chance wahr.... Kanadischer Wolperdinger
22. August 2022
Bei dichtem Nebel machen wir uns auf den Weg die Insel zu verlassen und stehen in Sointula in einer ca. 1 km langen Schlange an der Fähre an und
wir kommen als vorletztes Fahrzeug noch mit.
in Woss tanken wir nochmal voll und nehmen die Back-Road (Gravel ca. 80 km) unter die Räder. Die Strasse ist fürchterlich schlecht (viele Schlaglöcher) und gibt nur selten den Blick auf die Umgebung frei.
ankommen am Campbell Lake am Miller Creek Camp, wir bekommen den letzten Platz direkt mit Seezugang
es war sehr warm an diesem Tag und wir hatten viel Staub auf der Gravel-Road, ein erfrischendes Bad tut gut !
Abend- und Nachtstimmung am Gampbell - Lake
Tier des Tages:
Squirll beim Futtern
23. August 2022
sind wir die letzten Tage durch die Kolkraben aufgeweckt worden, waren es heute die grünen Tannenzapfen, die den Gustav bombardierten...
abropos Tannen: die gegend der borealen Tannen im Norden haben wir schon längst verlassen, denn hier sind die Tannen bis zu 30 Meter hoch, und es sind nicht nur Tannen, sondern konifärenartige Gewächse, die ebenfalls bis zu 30m hoch sind.
Morgenstimmung und Frühstück am See
wir wollten auf der Back-Road nach Port Alberni weiter fahren, aber der Weg ist gesperrt wegen Feuergefahr.
Also zurück und über die 19 und später rechts ab auf Hwy 4 Richtung Westen.
unterwegs auf dem kurvigem Hwy 4
wir ergattern nur noch einen Platz auf dem "Over flow Campground" Green Point, wo nur ein steiler Weg zum Strand führt
und wiedermal zieht der Nebel am Pazific rein
Tier des Tages - Vancouver Island Nacktschnecke:
24. August 2022
Wir machen einen Abstecher nach dem touristischem Tofino, denn da sollte man mal gewesen saber so richtig wohl fühlen wir uns hier nicht und nach einem kleinen Stadtbummel mahen wir uns auf den Rückweg über den Hwy 4
Long Beach, heute bei dem schönen Wetter ist hier die Hölle los, es gibt keinen Parkplatz mehr
unterwegs am Hwy 4 eine geile Badestelle im fesigen Flussbett
nach Port Alberni fahren wir zum Camp China Creek am Alberni - Inlet
Heidi am Pacific Ocean (Alberni Inlet)
wir haben wieder eine Platz direkt mit Wasserzugang und die Temperatur war tagsüber bei 35 °C
Unsere Tage in Kanada sind langsam gezählt, am 29. 08. 22 geht die Fähre nach Vancouver aufs Festland und kurz danach geht es über die Grenze in die USA.
Bis denne
Ingo und Heidi
25. August 2022
Am frühen Morgen verlassen wir den Campground und machen uns auf staubigen Backroads auf den Weg. Die nächsten 85 km werden ruppig.
Der Gustav zieht eine fette Staubwolke hinter sich her...
.... andere Fahrzeuge aber auch und es dauert eine ganze Zeit bis man wieder klare Sicht hat
einige Strassen sind gesperrt und man muss Umwege fahren
die Pflanzen ersticken förmlich im dicken Staub
am Abend erreichen wir den Chowigan Lake und spülen uns bei einem erfrischenden Bad den Staub aus den Falten
auch hier ist wie fast überall auf der Insel alles bewaldet und wir schlagen unser Camp unter 40 Meter hohen Douglasien und Kanada-Fichten auf.
Wie schon seit vielen Tagen haben wir bestes Wetter, tagsüber 30°C , und da ist man über Schatten auch mal ganz froh
26.August 2022
Fast unbemerkt kommt man am nächsten Highlight vorbei, wenn man nicht rechtzeitig vor Port Renfrew abbiegt.
Avatar ist edr Name für den letzten ursprünglichen Urwald Kanadas.
Ob dieser Wald Inspiration für den Hollywood-Phantasifilm war ?
Die Bäume, Douglasien sind hier viele hundert Jahre als und haben sich in einem gigantischem Wurzelwerk im Boden verankert.
Der Weg (ca. 20 Min.) führt abschnittsweise über Wurzeln die als Treppen dienen und sonst gibt es Holztreppen ,
wo aber auch schon die eine oder andere Stufe fehlt.
da ist er nun, der älteste Baum Kanadas ... Douglasie - geschätzt 1000 Jahre alt
Die Hinweisschilder auf die Trucks, die das gefällte Holz abtransportieren sind in dieser Gegend alle besprüht mit Hinweisen gegen die Abholzung.
Denn nur auf Initiativer der Einheimischen konnte vor vielen Jahren verhindert werden, dass dieser Urwald, wie schon viele anderen Gebiete in dieser Gegend abgeholzt wurde.
Creek im Urwald mit glasklarem Wasser
27. August 2022
Wir kommen lagnsam Richtung der Hauptstadt von Vanvouver Island Victoria und der Wald lichtet sich und die Sicht auf Küste frei.
kunstvolles aus Treibholz wurde hier zusammengestellt
wir machen einen Stadtbummel an der Warf-Road durch Victorias Fussgngerzone
am Abend platzieren wir uns an einem Split bei Colwood südlich von Victoria und genießen "großes Kino" direkt am Meer
Abendstimmung an der Juan de Foca Strait
"der Mann und das Meer"
28. August 2022
Auch wenn wir heute Morgen einen "Verwarnungszettel" (final Notice) hinterm Wischerblatt hatten, denn wir hätten hier nicht übernachten dürfen lassen wir uns den wunderschönen Sonnenaufgang nicht entgehen.
erst mal lecker Frühstücken und dann besuchen wir das nahegelegene Fort Rodd Hill, eine Festung die dort seit dem ersten Weltkrieg steht und auch im zweiten Weltkrieg zur Verteidigung diente.
29. August 2022
Wir sind nun an der Fähre und verlassen Vancouver Island
Diese Insel wird in unserem Ranking nicht an oberster Stelle stehen, weil es für Overländer zwar genug Back-Roads gibt, die aber zu 95% durch bewaldetes Gebiet (Urwald) führen und nur sehr selten gibt es freien Blick auf das Umland, die herrlichen Seen und den Pazific.
Genau genommen benötigt man hier ein Boot um die herrlichen Inlets zu sehen und zu erkunden.
Die Überfahrt nach Vancouver bei schönstem Wetter durch die vielen kleinen Inselchen ist sehenswert, bevor man über die Georgian-Strait das Festland erreicht.
"Tschüss, Vancouver-Island"
Der grobe Verlauf unserer Insel Tour, 11Tage und 1581 Km.
30. August 2022
Wir schlagen in Tsawwassen, ca 30km vor Vancouver auf einem First Nation Campground auf. Dieser bommt aber max 1 von10 möglichen Punkten, fahren mit dem Gustav tagsdrauf nach Vancouver an die Waterfront und parken direkt am Stanley-Park.
Bei einer Hafenrundfahrt kann man dann die Skyline von Vancouver bewundern.
Das Olympiazentrum
Garten im "Wolkenkratzer"
Am Nachmittag besorgen wir uns noch ein Hop-On / Hop-Off Busticket und besuchen die Stadtmitte
Mittagspause in der Robsonstreet zwischen den architektonischen Wunderwerken
Wir steigen auch in "Chinatown" aus biegen wohl irgendwie falsch ab und durchlaufen die "Bronx" von Vancouver.
So hatten wir uns das nicht vorgestellt, denn hier hausen die "Menschen" auf der Strasse und sind völlig betrunken und oder vollgekifft.
Hier willste nicht im Dunkeln sein......
...also schnell weg und schon 2 Querstrassen später alles wieder in Butter ... :-)
Tier des Tages:
Sind nun auf dem Weg in die USA und werden am Nachmittag in WhiteRock die Grenze passieren.
Gruß und bis denne
Ingo&Heidi