„The Ride to Agadir"

Marokko-Tour 2006

 

 

Wir waren zu fünft unterwegs und hatten uns im Baseler Hilton getroffen, wo Mike als Nachtportier arbeitet und er uns daher zu einem guten Preis eine Übernachtung mit Frühstück besorgt hatte.

 

01_hilton.jpg 
Hilton-Hotel, Basel

Karsten aus Regensburg, Thomas aus Crailsheim, Georg aus Durlangen, Armin aus Aalen, Mike aus Basel und ich aus Besigheim, alle auf Honda Transalp machten sich dann nach dem üppigen Frühstück von Basel aus auf den Weg um mit einem Zwischenstopp im Rhonetal am nächsten Tag in Sete zu sein um von dort mit einer vorab gebuchten Fähre nach Tanger über zu setzen.

03.fhre.jpg 
Fähre in Sete

Es ist Mai und auf der Fahrt durch das schweiz-franz.Jura sowie das Rhonetal regnet es fast den ganzen Tag, erst später kurz vor Sete hörte es auf und wir checkten ein um dann aber doch reichlich verspätet in See zu stechen.

Die Fähre gab uns schon einen kleinen Vorgeschmack auf Afrika aber wir waren vorbereitet und konnten uns gut mit den Umständen arrangieren.

Den Tag verbrachten wir an Deck mit Kartenspielen und dem Studieren der Landkarten.

 

03.1.fhre.jpg 
Auf Deck der Marrakech-Express

Die Überfahrt sollte ursprünglich 36Stunden dauern, aber schwarzer Rauch aus dem Abgasschlot der Fähre lies nicht gutes vermuten, dazu kam noch das ein Marokkaner über Bord ging und die Rettungsaktion 2 weitere Stunden dauerte. Die Fähre schleppte sich dann doch noch in den Hafen von Tanger und wird uns aber 2 Wochen später für die Rückfahrt jedoch nicht mehr zur Verfügung stehen was wir aber erst erfahren sollten als wir nach unserer Tour kreuz und quer durch Marokko wieder auf dem Rückweg waren und wir von daher die zusätzlichen 1800km durch Spanien unter die Räder nehmen mussten.

 

04.ankunft_tanger.jpg 
Ankunft in Marokko / Tanger

Nun sind wir in Afrika angekommen, und suchen gleich in Tanger nach einem Campingplatz da es Aufgrund der Verspätungen die uns die Fähre beschert hatte keinen Sinn machte noch weiter zu fahren da es auch schon dunkel wurde als wir die Zelte aufbauten..

2 Stunden später sitzen wir mitten in Tanger in einem Straßenrestaurant und genießen das orientalische Flair, das einfache aber gute Essen sowie den Minztee.

06.abend_intanger.jpg

 

Die Stimmung war mehr als super, sind wir doch nun endlich da wo wir alle hinwollten.
Das reichlich angebotene Haschisch nehmen wir nicht an, weil's besser ist

Der Entschluss diese Tour nach Marokko zu machen hatten wir übrigens 2005 beim Elefantentreffen getroffen als wir gemeinsam bei minus 15 Grad am Lagerfeuer gesessen sind.

In den Monaten darauf haben wie uns auf die Tour vorbereitet in dem die Aufgaben verteilt wurden.
Mike war führ die Fährtickets verantwortlich, Thomas für die Reiseapotheke, usw.

Da wir alle mit unsren Honda-Transalp´s unterwegs sind konnten wir auch angedachte Ersatzteile gut aufteilen und haben nicht alles doppelt und dreifach benötigt.

Im wesendlichen hatten wir einen Satz Reifen dabei, einen Satz Schläuche, einen Kettensatz sowie einen Satz Brems-u.Kupplungshebel und einen Ölfilter.

Die Motorräder waren alle mit ContiTKC80 bestückt auch hatte sich jeder einen Alu-Motor- Unterfahrschutz montiert.

Für die erwarteten heiße Tage waren wir mit Protektorenhemden und Endurotrikot ausgestattet. Eine Jacke plus Regenkombi für die kalten Tage auf der An sowie Rückfahrt..

 

 

 

 

Der Campingplatz in Tanger, von einer hohen Mauer umgeben, wurde rund um die Uhr bewacht und der „Wächter" schlief in einem Anhänger und öffnete auf unseren Wunsch ( „kräftiges Anklopfen") das Tor und wir krochen in voller Erwartung auf den nächsten Tag in unsere Zelte. 

 

 

 

Donnerstag 11.5.2006

Frühstücken, packen und los, wir lassen Tanger hinter uns und sind in südlicher Richtung, erst auf der P38 dann auf der P28, auf dem Weg nach Chefchaoen durch das westl. Riffgebirge wobei wir dabei das zentrale Riffgebirge links liegen lassen und bei nächster Gelegenheit biegen wir rechts ab und werden den ersten marokkanischen Schotter unter die Räder nehmen.

07.weg_nach_zuomi.jpg

 

Die Strasse nach Zoumi ist ganz nach unserem Geschmack, schmal und anfangs noch Asphalt fängt nahe dem Stausee der Schotter an und wir lassen es so richtig fliegen.

 

 

 

 

08.1.fes_mit_piste.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 














Über Fes-el-Bali und der P26 gelangen wir nach Fes, der Stadt der Könige, wo wir
unsere Tanks und Wasservorräte auffüllen und nach einem Campingplatz Ausschau halten.

 

09.camping_fes.jpg 
Campingplatz in Fes

Wir machten uns dabei den Campingführer von Erika Därr zu nutze der uns auch auf der weiteren Tour stehts an ausgezeichnete Plätze führte.
Mit den darin enthaltenen GPS-Koordinaten und dem GPS-Gerät vom Mike wurden wir auch immer fündig ohne all zu lang in der Gegend herumzusuchen.

 

 

 

Nach dem wir die Zelte aufgebaut und uns frisch gemacht hatten fuhren wir in ein nahe gelegenes Stadtviertel und ließen es uns in einem Restaurant gut gehen.

Die Motorräder wurden dabei, wie immer, in unmittelbarer reichweite geparkt so dass wir diese auch immer in Blickkontakt hatten. Vielleicht war diese Vorsicht auch etwas übertrieben, aber keiner hatte Lust durch zuviel vertrauen persönliche Dinge zu verlieren.

10.abendessen_fes.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag 12.5.2006

So langsam kommen wir dem Atlasgebirge näher, auf der P24 passieren wir Ifrane und Azrou eine Gegend in der es auch Skigebiete gibt, aber Schnee ist um diese Jahreszeit nicht mehr vorhanden und wir fahren auf den langen Geraden einer Hochebene weiter nach Süden.

11.lange_gerade.jpg 
Hochebene bei Azrou

 

Gab es noch Gestern und heute Morgen Wälder und grüne Wiesen so wird die Landschaft zunehmend  karger und die ersten Zweitausender des Atlasgebirges säumen unseren Ausblick.

12.camping_midelt.jpg 
Camping in Midelt

 

Unser nächstes Ziel, Midelt auf der P21, erreichen wir schon am frühen Nachmittag wo es am Südstau des Atlasgebirges heftigst anfängt zu regnen.

Zum Glück hatten wir unsere Zelte schon aufgebaut und konnten das Schauspiel vom Restaurant aus beobachten.

13.regen_midelt.jpg

Nach einer Stunde hatte der Spuk ein Ende, es sollte der einzige Regenschauer sein den wir in Marokko erleben.

Wir nutzten den Stromanschluss um die Akkus wieder durchzuladen und machten uns bereit für den nächsten Tag. Die Koffer wurden abgenommen und die Trinkrucksäcke wurden gefüllt, denn es soll Morgen ohne Gepäck auf eine Rundtour über den „Cirque de Jaffar" gehen.

 

 

 

Samstag 13.5.2006

Mitten in Midelt geht es rechts ab, direkt am Ortsende dann nur noch Piste und alles Topf eben.

14.midelt_strasse_zum_jaffar.jpg 
Midelt; Piste zum Jaffar

 

Wir orientieren uns an dem Gebirgszug der sich linker Hand auftat, denn da müssen wir hin. Schilder gibt es schon lange nicht mehr und unzählige Fahrspuren und Gabelungen machen es uns nicht leicht den richtigen Weg zu finden, mal links mal halblinks heißt die Devise und wir nähern uns, nachdem wir einige Wadis durchquert hatten, dem Weg der und nun langsam aber sicher, stetig ansteigend auf den Berg führte.

15.piste_zum_jaffar.jpg 
Piste zum Cirque du Jaffar

16.piste_zum_jaffar.jpg

Außer Georg und Mike hatten wir nicht viel Offroad-Erfahrung und somit taten wir uns entsprechend schwer zumal die Piste teilweise nur noch zu erahnen war. Fußballgroße Steine lagen herum, mal lose mal halb vergraben.

Und so kletterten wir im wahrsten Sinne des Wortes immer weiter hinauf. Um die Geschwindigkeit besser zu drosseln und zu kontrollieren benutzte ich sehr oft die Kupplung, aber das führte dazu das mir nach geraumer Zeit die ganze Hand weh tat und ich mich bei Georg erkundigte wie er denn so fährt.

 

17.anstieg_zum_jaffar.jpg 
Der Weg als solcher ist kaum noch erkennbar

  Ich nahm den Tipp vom Georg an und ließ die Transalp dann im ersten Gang tuckern.
Nur mit dem Gasgriff und der Hinterradbremse ging es dann auch.

Das Drehmoment und die Übersetzung sorgten dafür das sie nicht ausging und ich war etwas entspannter unterwegs.

Wir benutzen die kurzen Pausen um den gigantischen Rundumblick des Cirque zu genießen, denn wir waren inzwischen so nach und nach auf 2000müM hochgefahren.

18.aussicht_cirque_de_jaffar.jpg 
einmalige Kulisse am Cirque de Jaffar

 

 

 

 

 

Aus dem Trail ist wieder ein Weg geworden der aber durch Regen und Trockenheit entsprechend zerfurcht war und hier und da waren auch noch ein paar Schlammpfützen vom gestrigen Regen.

Es sollte aber noch schwieriger werden denn der Weg ging ,in eine Felswand gesprengt, nun an einer Schlucht entlang und zu allem Übel war er rechts zum Abgrund etwas hängend und diverse Muren und Erdrutsche machte die Weiterfahrt zu einer Slalom und Achterbahnfahrt, wohlgemerkt das Ganze mal eben 2mtr. breit.

19.1.ta_am_boden.jpg 

Des Öfteren hielt ich an um Kraft und Luft zu holen, es war schon anstrengend die Maschine auf Kurs zu halten und nicht in den nächsten Felsen zu fahren oder gar in den Abhang zu stürzen. Meinen Weggefährten erging es sicherlich nicht viel anders auch wenn sich jeder bemühte sich nichts anmerken zu lassen.

 

In einer engen Kurve kam dann für mich alles zusammen:

In der Kurve war ein Buckel durch Erdrutsch entstanden, lose Felsen lagen herum und ich war zu langsam, bei dem Versuch etwas Gas zu geben rutschte das Hinterrad weg und auch das Vorderrad hatte auf dem Geröll keinen Halt gefunden, weitere Versuche nicht umzukippen endeten damit das ich in die Felswand krachte und ich mit samt Maschine am Boden lag.....; nichts passiert, Gott sei dank! Karsten der ein Stück hinter mir fuhr eilte zur Hilfe und gemeinsam richteten wir die Maschine wieder auf und es ging weiter, Thomas der noch hinter dem Karsten war musste hilflos zuschauen, er fand keinen Platz seine Transalp abzustellen, so unwegsam war das Gelände auf diesem Abschnitt.

 

19.ta_am_boden.jpg

  Nach diesem Stück Arbeit haben wir uns erstmal gesammelt und jeder berichtete wie er die letzten Km bewältigt und überstanden hat.

Ich besichtigte die Schäden am Motorrad. Die Verkleidung auf der linken Seite war gebrochen, die Tourenscheibe war noch ganz, Spiegel und Armatur ließen sich wieder ausrichten, alles halb so schlimm, Transalp eben.

 

Erst Tage später sollte sich dieser Chrash jedoch aber entscheidend auswirken.

 

Nun, da wir wieder etwas an Höhe verloren hatten zeigte sich der Weg von seiner besten Seite, mal Waldweg mal Schotterpiste. Wir genossen die weitere Tour auf ca. 1500müM und drehten kräftig am Gas, die eine oder andere Wasserdurchfahrt sorgte für Abwechslung und Alle hatten ihren Spaß.

 

20.wasserdurchfahrt.jpg 

Auf einem Stück der Piste das gut einen Kilometer geradeaus ging hatten wir zeitweise 100km/h auf dem Tacho und es war ein tolles Bild wie die Staubfahnen vom leichten Seitenwind hinter den Motorrädern davon zogen.

Die dunklen Wolken die zwischenzeitlich aufgezogen waren brachten zum Glück keinen Regen, wer weis was dann aus den Pisten geworden wäre.

In Tounfit, einem kleinen Bergdorf, machten wir in einer landestypischen Location eine Mittagspause.

Unsere Motorräder stellten wir dort ab wo normaler weise die Esel abgestellt  und angebunden werden und nahmen auf der angrenzenden Terrasse platz.

20.1.pause_am_jaffar.jpg 

Der Gastwirt war sehr um unser Wohl besorgt, machte uns aber klar das wir Ihm erstmal Geld geben müssen damit er die von uns bestellten Getränke und Speisen einkaufen und zubereiten kann, gesagt getan und schon schwärmten der Opa und die Kinder aus um in der Nachbarschaft einzukaufen und waren nur kurz danach mit Getränken usw. wieder zurück.

Es gab lecker Hack-gebraten mit Gemüse, Salat und Pommes, und zum Nachtisch frische geviertelte Apfelsinen satt.

Auch hier wird uns wieder Bewusst wie Gastfreundlich die Leute sind, sicherlich ist Ihr Antrieb das Geschäft um Geld zu verdienen, denn so viel Touristen verirren sich nicht hier in diese Gegend, aber den Wortschatz „die Küche ist schon zu", oder „der Grill ist schon aus", oder „das haben wir nicht oder nicht mehr", haben diese Menschen gestrichen, geht nicht gibt es hier nicht.

Nach diesem tollen Erlebnis fahren wir weiter und kommen so langsam wieder in die „Zivilisation" und fahren auf Asphalt wieder zu unserem Campingplatz bei Midelt.

 

Auf dem Camping angekommen genießen wir unser Feierabendbierchen, das der Campingwirt auf Anfrage irgendwo her aus dem Geheimfach holt und lassen den schönen Tag revue passieren um dann in die Zelte zu kriechen, denn Morgen steht wieder vollen Programm an.....Wüste wir kommen. 

 

 

Sonntag 14.5.2006

Mit der gestrigen Tour noch in den Knochen machen wir uns weiter auf Richtung Süden.

Die P21 schlängelt sich durch das Atlasgebirge und nur noch dort wo Wasser ist befinden sich gleich unzählige Dattelpalmen ansonsten nichts als Steinwüste und Berge.

 

21.wste_und_dattelpalmen.jpg

22.wste_und_dattelpalmen.jpg

Wir genießen die Tour, auch deswegen weil sich so gut wie kein Verkehr auf den Straßen befindet und wir spüren wie es zunehmend wärmer wird.

Am Nachmittag passieren wir Er-Rachidia, tanken und weiter nach Erfoud, dann nach Rissani wo uns Kinder auf den falschen Weg bringen wollten um später dann durch das Zeigen des richtigen Weges ein paar Dirham´s zu verdienen, doch sie hatten das Straßenschild nach Merzouga nicht ausreichend unkenntlich gemacht und wir bogen links ab um dann, den Erg-Chebbi vor Augen, die letzten Kilometer unter die Räder zu nehmen.

 

23.anfahrt_nach_merzourga.jpg 
Anfahrt auf Merzouga

 

 

Wir hatten aus dem Campingführer das Kasba „ Le Touareg" ausgemacht und folgten den Beschilderungen die in ausreichender Anzahl schon weit vor dem Ort angebracht sind.

 

24.kasbah_latouareg.jpg 29.kasbah.jpg
Die Kasbah " Le Touareg" 

 

 

Das Kasba wer sehr schön eingerichtet und mit gefülltem Pool und wir brachten unser Gepäck auf die Zimmer die auf Grund der hohen Tagestemperaturen sehr aufgeheizt waren hatten aber vor ohne Gepäck erst mal zu den Sanddünen zu fahren.

Die Hofausfahrt hinter dem Haus führt direkt dorthin und schon da war der Weg komplett mit Sand verweht und wir konnten unsere ersten Erfahrungen mit dem Medium Wüstensand machen, ohne Vollgas geht da gar nichts und so pflügten wir uns einige 100 Meter durch um wieder auf etwas befestigten Untergrund zu kommen.

Die nächste Stunde verbrachten wir damit immer wieder auf die kleine Düne zu fahren, ja nicht zu weit, so wie ein Nichtschwimmer der zum ersten mal am Meer baden geht.

Zur Show gehört dazu das man das Moped hinten bis zur Achse sich eingraben läst und natürlich wird das alles per Foto festgehalten.

 

27.sanddnen.jpg26.sanddnen.jpg

 25.sanddnen.jpg

28.sanddnen.jpg

 

Ein paar Marokkaner leisten uns dabei Gesellschaft aber nicht ohne uns was zum Kauf anzubieten, so sind sie halt.

 

25.1.sanddnen.jpg

 

Nach diesen ersten „Gehversuchen" auf Sand waren wir ziemlich ausgelaugt und restlos durchgeschwitzt und wir machten uns auf den Weg zurück zu unserer Kasba wo wir uns dann die wohlverdiente Abkühlung im Pool abholten.

 

 30.kasbah.jpg

 

Nach gemeinsamen Abendessen und ein paar Feierabendbierchen beschließen wir auf dem Hausdach zu schlafen da die Zimmer immer noch sehr aufgeheizt sind

Der Hauswirt legt noch ein paar Camelhaardecken aus und so genießen wir bei Sternenhimmel das Einschlafen.

 

30.1.sonnenaufgang_kasbah.jpg

 

Ich stelle mir noch den Wecker auf 4Uhr um den Sonnenaufgang zu fotografieren bin aber enttäuscht da am Morgen die Luft schon ganz diesig ist und es wird nichts mit den gewünschten Bildern.

 


Montag 15.5.2006

 

 

Wir genehmigen und noch ein gutes Frühstück in der sehr schönen Anlage auf der Terrasse unter Palmen bevor wir uns auf den Weg machen.

 

31.kasbah.jpg

 

Das Tagesziel ist Tinerhir an der Todraschlucht  was wir auch fast auf unspektakuläre Art und weise auf der P32 erreichen, den Versuch bei Fasna zur der Himmelstreppe zu fahren brechen wir schnell ab, irgendwie war uns heute wohl nicht nach Piste und auch der Weg dorthin war nicht klar und eindeutig.

 

32_strae_nach_tinerhir.jpg

 

Aber bereits am Morgen machte meine Transalp zicken. Drehzahlen über 6000 1/min quittierte sie mit Aussetzer die ich mir aber beim besten Willen nicht erklären konnte.

Ich konnte aber durch rechtzeitiges Hochschalten dieses Manko übergehen und nahm mir vor erst am Abend das Problem zu untersuchen.

Zu allem Überfluss kam noch dazu das ich bei einer Tankstelle meinen Tank mit verbleitem Benzin gefüllt hatte, was dem ungeregeltem Kat meiner 650er sicherlich den Garaus machen würde und somit waren wir zu einem Zwischenaufenthalt gezwungen, während ich schon mal den Benzinschlauch zum Absaugen herrichtete hat Thomas einen Kanister besorgt in den wir das Benzin ablassen konnten.

Zum Glück war ich während dessen im Schatten eines Baumes zu Gange denn die Mittagssonne brannte gnadenlos herab und ein paar schaulustige  sahen interessiert zu und haben sicher nicht verstanden warum man erst das Benzin ablässt um dann wieder Benzin einzufüllen.

Die Zündaussetzer nahmen im Verlauf des Tages zu und ich dachte während der Fahrt immer über eine Ursache nach.

In Tinehir angekommen steuern wir den Campingplatz direkt auf dem Weg zur Todraschlucht an und bekamen ein paar schöne Plätze im Schatten von Obstbäumen zugewiesen, wir bauen die Zelte auf und machen uns noch mal auf den Weg um ein paar Fotos von dieser schönen Gegend zu machen.

 

33.camping_tinerhir.jpg 
Camping mitten in der Wüste!! (Tenehir)

 

 

 34.tinerhir.jpg

35.tinerhir.jpg

36.tinerhir.jpg

37.tinerhir.jpg

 

Die Zündaussetzer scheinen auf einmal weg zu sein nur hin und wieder tauchen sie auf, sind aber erheblich geringer als im Verlauf des ganzen Tages und ich beschließe erst mal nichts zu machen da ich auch keine Erklärung dafür hatte und der Fehler nur beim Fahren auftrat, denn im Stand konnte ich den Motor hochdrehen.

 

 

Am Abend lernen wir noch ein Pärchen kennen die ihr Zelt in direkter Nachbarschaft aufgeschlagen hatten. Die zwei sind mit Ihren KTM´s schon 3 Monate in Marokko unterwegs und wir beschließen morgen gemeinsam die Tour, mal wieder ohne Gepäck, durch die Todra und Daddes Schlucht zu fahren.

Das obligatorische Feierabendbier genehmigen wir uns wie immer und jeder nimmt noch einen Schluck Jackie für die Magen und Darm-Flora.

 

 

 

 

 

Dienstag 16.5.2006

Der Tag sollte nicht meiner werden denn schon nach wenigen Kilometern am Eingang zur Schlucht ging nichts mehr.

 

 

 38.todraschlucht_tinerhir.jpg

 

 

Zündaussetzer am laufenden Band machten es mir unmöglich selbst kleinste Anstiege zu fahren. Reparaturversuche, da die Aussetzer nun auch im Stand reproduzierbar waren, am Notausschalter usw. blieben erfolg los und ich beschloss die heutige Tour abzubrechen und verabschiedete mich von meinen Kameraden um zurück zum Campingplatz zu fahren um dort nach der Ursache zu forschen.

Armin und Thomas boten sich an mit mir zurückzufahren was ich dankend annahm und der Rest machte sich auf den Weg die Tour zu fahren auf die ich mich im Vorwege so sehr gefreut hatte denn es geht durch atemberaubende Schluchten verbunden mit einem auf 2800müM liegenden Schotterpass.... Ce la vie.

 

Doch wo fängt man an ?

Thomas seine 650er muss als Tauschteileträger herhalten und wir tauschen die Zündbox gegeneinander aus, Probelauf , negativ,usw. usw.

Noch bis am Nachmittag haben wir den Fehler nicht finden können, wir haben alles was geht mit Kabel überbrückt, Kupplungschalter, Notaus, Seitenständer, Zündschloss und, und, und

So langsam mache ich mir Gedanken darüber die Tour nun vollends abzubrechen und über Marrakech den Heimweg anzutreten, die anderen sind mittlerweile auch schon wieder zurück und berichten von einer tollen aber auch anstrengenden Tour, doch wir versuchen es weiter und erst Karsten zwingt uns zum Feierabend da wir inzwischen mit Stirnlampen ausgerüstet der Dunkelheit zu trotzen versuchen und irgendwie hat er wohl recht gehabt, man braucht zwischendurch eine schöpferische Pause.

 

39.ta-reparatur.jpg

 

 

Mittwoch 17.5.2006

Heute Morgen der allerletzte Versuch, dabei fällt mir auf das das Halteblech links neben dem Instrumententräger, der einige Steckverbindungen aufnimmt, leicht verbogen ist. ( eine Folge des Sturzes auf dem Cirque de Jaffar!!!! )

Ich richte den Halter aus und siehe da die Aussetzer sind verschwunden !!

Die Steckverbindung die auch den Stecker zum Kupplungsschalter beherbergt war auf Spannung und die Pin´s haben bei entsprechenden Vibrationen geflattert und eben immer nur kurzeitig keinen Kontakt gehabt.

Ich fahre übrigens seither immer noch, ohne jegliche Probleme, so herum.

Da fällt einem schon ein Stein vom Herzen, mit Hilfe Aller schrauben wir die Verkleidungen wieder an meine Transalp, aufsatteln und los, es ist nun schon auch fast wieder Mittag.

Unseren Plan über den Nekob-Paß noch weiter nach Süden zu fahren und dort über Zagora eine südlichere Route zum Atlantik zu nehmen verwerfen wir da wir ja schon zu Beginn auf der Schiffüberfahrt und auch nun wertvolle Zeit verloren hatten.

Auf der P32 geht es westlich über Quarzazate wo wir um die  Mittagszeit so um die +50°C antreffen.

 

 40._strae_nach_talouine.jpg

 

Den Atlas-Filmstudios wo auch ein Teil von Star-Wars gedreht wurde schenken wir keine Beachtung und fahren weiter durch eine nicht zwingend abwechslungsreiche aber wunderschöne Gebirgslandschaft, in Höhen von 1600 bis 1800müM, des südlichen Atlas.

Auch war es wunderschön als sich zum frühen Abend hin die Sonne dran machte unterzugehen und wir immer noch unterwegs waren und gegen das Sonnenlicht auf fast unendlich langen Geraden fuhren, das hatte auch was......

In Taliouine wollen wir wieder unsere Zelte aufschlagen und da wir die einzigsten Gäste sind lässt uns der Besitzer mit den Motorrädern direkt an den Pool fahren und wir nehmen auch erstmal ein erfrischendes Bad und bauen unsere Zelte erst gar nicht auf, die Nächte sind warm und es reicht die Isomatte und Schlafsack.

Sowas erlebt man wohl nur in Afrika :-)

 

 41._camping_in_talouine_pool.jpg

 

 

Donnerstag 18.5.2006

Auf einer Nebenstrasse (7037) machen wir auf um nach Tafraoute zu gelangen und es ist wieder eine sehr heißer Tag ,im Mittel so 35°C und einmal mehr machen sich unsere Trinkrucksäcke bezahlt aus denen man während der Fahrt Flüssigkeit zu sich nehmen kann und so finden immer 4ltr.Wasser pro Tag den Weg durch den Saugschlauch.

 

42.strae_nach_tafraoute.jpg

 

Eine ziemlich einsame Gegend hier unten, um so mehr ist es erstaunlich das man immer wieder Leute sieht obwohl fernab von irgendwelchen Häusern oder Dörfern.

Als wir uns auf ca. 50km Luftlinie dem Atlantik nähern fangen wir an zu frieren und ziehen uns Jacken über obwohl es 22°C sind bewirkt der Temperatursturz von 20° das es einem Kalt wird.

Wir überqueren die P30 und kommen über Tiznit zum Atlantik wo wir dann weiter nach Süden fahren um in Sidi-Ifni zu übernachten.

Der direkt am Atlantik liegende Campingplatz wirkt nicht gerade einladend ist aber ausreichend.

 

 43.camping_sidi-ifni.jpg

 

 

Wir laufen ein wenig am Strand spazieren und genießen die steife Prise nach dem es in den letzten Tagen doch eher warm und heiß gewesen war und gehen am Abend in das Centrum und landen auf einen Mark wo wir uns ein Fischgericht genehmigen.

Karsten hat sich im Lauf des Tages was eingefangen und ihm ist nicht wirklich nach essen zu mute, er wird noch 2 Tage damit zu schaffen haben ehe es Ihm wieder besser geht.

 

 

 

 

 

 

Freitag 19.5.2006
Bevor wir unsrer Motorräder wieder beladen wollen wir noch solo zu den Natursteinbögen an den Strand fahren.

Von den einheimischen haben wir erfahren das am Vormittag Ebbe ist und somit die beste Möglichkeit am Strand zu fahren.

Ein paar Kilometer weiter nördlich von Sidi-Ifni geht eine Schotterstraße links ab und wir landen an einer Steilküste, den Weg der sich zwischen zwei Häuser schlängelt sehen wir zuerst gar nicht, er führt recht steil hinab zum Strand und wir wühlen uns durch den weichen Sand um dann dort an der Wasserkante wo der Sand schön fest ist einen Kilometer entlang der Brandung und dabei durch 4 große Natursteinbögen fahren können.

44.steinbgen_am_atlanik.jpg

 

 

 

Welch ein Spaß auch wenn der Rückweg durch den tiefen Sand und die darauf folgende steile Auffahrt das ein oder andere Problem mit sich brachte, denn jeder der nicht genug Schwung hatte blieb unweigerlich im Sand stecken.

 

45.steinbgen_am_atlantik.jpg

 46.atlanik_bei_sidi_ifni_copy.jpg

 

Aber gemeinsam nahmen wir auch diese Hürde und fuhren zurück auf unseren Campingplatz wo wir dann zusammen packten und uns auf den Weg nach Agadir, unserem eigentlichem Ziel, machten.

Die P30 Richtung Agadir ist nicht unbedingt ein Genuss, viele Lastwagen sind hier auf dieser wichtigen Nord-Süd Verbindung unterwegs und so sind wir froh in Agadir in Nähe der Standpromenade auf dem Campingplatz ankommen zu sein und freuen uns auf ein Bad im Atlantik.

 

47.atlanik_in_agadir.jpg

 

Hier in Agadir ist schon vieles sehr modern und europäischer, die Jugend ist locker und leger gekleidet und auf der Strandpromenade herrscht buntes Treiben und wir machen es uns in einem der unzähligen Restaurants auf der Promenade gemütlich und lassen es uns schmecken.

 

 

 Samstag 20.5.2006

Wir packen heute ohne Frühstück zusammen, denn wir wollen auf der Promenade in einem der Restaurant´s frühstücken und machen uns im Anschluss auf die Suche nach dem Ortsschild, für das Gipfelfoto so zu sagen.

 

47.frhstck_in_agadir.jpg

 

48.gipfelfoto_in_agadir_copy.jpgAm Ziel " Gipfelfoto" in Agadir

 

 

 

 

 

Am Abend wollen wir unsere Zelte in Marrakech aufschlagen und schlagen eine nord-östliche Richtung ein, um auf der P32 nach ca.100km links auf die S 501 ab zu biegen.
Das Hinweisschild „Kurven auf den nächsten 120km" ist vielversprechend und wir werden nicht enttäuscht. Die Straßenbauer haben hier eine tolle Straße in den Berg gemeißelt was sicherlich viele Jahre gedauert hat.

 

49.tiztn-test.jpg

50.tiztn-test.jpg

 

Über den Tizi-n-Test geht es auf und ab durch das Atlasgebirge bis man auf halben Weg rechter Hand den Toubkal sieht, mit seinen 4167mtr. ist er der höchste Berg in Marokko und sein Gipfel ist noch mit reichlich Schnee bedeckt.

Nochmals durch eine Schlucht und die Straße senkt sich so langsam aber sicher wieder ab um auf der Talebene in Marrakech zu enden.

Etwas außerhalb finden wir wieder einen netten Campingplatz und werden uns am Abend vom Schwager des Besitzers mit seinem Minibus in die Stadt fahren lassen.

 

Auf dem riesigen Platz al Fatma herrscht buntes Treiben und Darsteller lassen sich mit Ihren Tieren, Affen und Schlangen, natürlich nur gegen Bezahlung, fotografieren.

 

 56.marakech.jpg

 57.marakech.jpg

 

Wir drängeln uns mittenrein ins Gewühl und befinden uns nun in einen der unzähligen Gassen mit Ihren ebenfalls unzähligen Geschäften und finden dann auch irgendwann wieder den Weg hinaus auf den großen Platz.

 

 58.marakech.jpg

 

Inzwischen ist es dunkel geworden und der Platz hat sich in eine riesige Fressmeile verwandelt.

Eingehüllt vom Rauch der hunderten von Freiluftküchen finden wir einen Stand mit Sitzgelegenheit, werden mit Applaus von den Angestellten begrüßt und der Chef nimmt unsere Bestellung entgegen und benutz die Papiertischdecke als Schreibblock.

 

60.marrakech.jpg

 

Benebelt vom Rauch und den Eindrücken gehen wir noch etwas in einer Fußgängerpassage entlang und finden in einem Eiskaffe auf der Dachterrasse einen Platz, lassen und jeweils eine große Portion Eis servieren und genießen den schönen Ausblick auf das nächtliche, beleuchtete Marrakesch.

Es ist 23Uhr geworden und wir hatten uns mit unserem Fahrer auf diese Zeit für die Rückfahrt zum Campingplatz verabredet, er ist pünktlich und so sitzen wir wieder beim Feierabendbier vor unseren Zelten und erzählen von den vergangenen Stunden bevor wir so nach und nach in den Zelten verschwinden.

 

 

 

 

 

 

Sonntag 21.5.2007

Heute ist nochmals eine Schottertour auf dem Plan, Thomas, Karsten und Armin wollen allerdings nicht fahren, sie wollen einen Ruhetag einlegen und sich in der City noch mal umschauen. Georg, Mike und meine Wenigkeit machen sich allerdings mit den Motorrädern auf dem Weg um der Gegend um den Toubkal einen Besuch abzustatten.

Es wird eine Schottertour vom allerfeinsten und am Abend sind mal gerade so 150km mehr auf dem Tacho.

Wir fahren ca 40 km im Tal südlich von Marrakesch und biegen dann in Tahanaoute links ab und folgen einem Schild nach Qukaimeden, dort ist ein Skigebiet.

Auf unendlichen Schotterpisten kommen wir wieder kurz auf eine Asphaltstrasse die bis zum Skigebiet führt. Dort eine kleine Pause eingelegt und auf einer Piste um den Skiberg herum sehen wir wieder den noch mit reichlich Schnee bedeckten Toubkal.

 

 

51.quakimeden.jpg

53.quakimeden.jpg

 

52.quakimeden.jpg

 

Am Fuße dessen führt uns nun eine Piste erst steil in Serbentinen bergab und bergauf oder auch zeitweise als Trasse entlang der Berge bis wir erst am Nachmittag wieder in Asni im Tal ankommen.

 

 55.quakimeden.jpg

 

Total eingestaubt und verdreckt nehmen wir an einer Gaststätte platz und  sind mit dem erlebten voll zufrieden.

Einhellig sind wir der Meinung das man hier bei einem nächsten Marokkotripp wieder herkommen würde, denn es gibt in diesem Gebiet noch unzählige Pisten auf denen man Tagelang, ja Wochenlang unterwegs sein könnte.

 

Als wir wieder zurück am Campingplatz sind warten die Stadtbummler schon auf unsere Rückkehr und wir wundern uns wie frisch die alle waren, bis Sie uns erzählt haben das sie in der Stadt beim Barbier waren und sich dort haben Rasieren lassen, was durchaus auch ein Erlebnis sein kann, da dies noch mit dem Rassiermesser auf klassische, konventionelle Weise durchgeführt wurde.

 

 

 

 

 

Montag 22.5.2006

Ja nun geht unser „ Ride to Agadir „ langsam dem Ende entgegen und wir machen uns auf den Weg wieder zurück nach Tanger.

Erst auf der P24 bis Kasba-Tadla und auf der P13 nach Rabat wo wir dann etwas nördlich am Atlantik auf einem Campingplatz übernachten.

 

61.marrakech_richtung_rabbat.jpg

 

 

 

Dienstag 23.5.2006

Wir nehmen die Autobahn direkt nach Tanger und erfahren dann im Hafenbüro das unsere Fähre defekt ist und daher nicht ablegt.

Es gibt 2 Alternativen, erstere wäre die nächste Fähre die erst 2 Tage später fährt zu nehmen oder zweitere mit der Schnellfähre noch am selben Abend nach Spanien übersetzen und von dort aus auf dem Landweg durch Spanien nach Hause.

 

62.tanger_blick_auf_gibraltar.jpg

 

Wir entscheiden uns für den Landweg, da unser Vertrauen in die marrokanischen Ferry-Lines nicht unbedingt groß ist, lassen uns die Hälfte unserer Tickets zurückbezahlen und lösen für 50€ das Ticket nach Spanien und sind mit dem Sonnenuntergang unterwegs nach Tarifa und setzen unsere Fahrt von dort aus noch bis Mitternacht auf der Schnellstrasse fort.

Irgendwann werden wir dann doch müde und suchen ein Quartier zum Übernachten.

In einem kleinen netten Hotel werden wir fündig und schlafen gut und fest, seit langem mal wieder in einem richtigen Bett.

 

 

 

 

 

 

Mittwoch 24.5.2006

Es stehen lange 1800 Autobahnkilometer vor uns von denen wir heute 850km gefahren sind und wir die darauf folgende Nacht direkt neben unseren Mopeds schlafend auf einer Autobahnraststätte etwas nördlich von Barcelona verbracht haben.

 

63.spanien_camp_an_autobahn.jpg

 

 

 

 

 

Donnerstag 25.5.2006

Die nächste Etappe war bis Lyon. Das Kilometerfressen nahm kein Ende und wir übernachten in einem Autobahnhotel, was auch Ok war, denn keiner hätte mehr Lust gehabt nochmals die Zelte auf zu schlagen.

 


Freitag.26.5.2006

64.tourende_weil_am_rhein.jpg 

 

 

Nun fahren wir endlich mal wieder Landstrasse und sind so um 15Uhr in Weil am Rhein und besiegeln bei schönem Wetter in einem Straßenkaffee das offizielle Ende unser Tour „ The Ride to Agadir" , denn der Mike ist gleich um die Ecke in Basel zu Hause und der Karsten fährt am Bodensee entlang Richtung Osten nach Regensburg.

Georg, Thomas ,Armin und Ich fahren auf derA5 Richtung Norden  bis sich auch dann unsere Wege sich trennen und wir sind alle so gegen 20 Uhr zu Hause.

Fazit:
Marokko ?? ja,.... immer wieder !!!! 

Die Tour in Zahlen:
Gesamt 7200Km, davon in Marokko 3400Km

Dauer gesamt 3Wochen, 1 Woche An-Abreise, 2 Wochen in Marokko

1x Panne > Elektrische Steckverbindung, erst 3Tage nach einem Sturz aufgetreten

0x Plattfuß !!

Restprofil der Conti-TKC 80 ca. 2mm

00.route.jpg

 

 

 

 

Zum Seitenanfang