Expedition Polarlicht..
Unter diesem Motto stand unsere Winterreise über den Jahreswechsel in die Polarkreisregion Norwegen/Schweden
Die Aurora Borealis wollten wir in natura erleben, was sich aber garnicht als so einfach heraus stellte.......
Erster Stop in Lillehammer nachdem wir mit der Fähre von Hirthals nach Oslo geschippert sind, hier ist Winter
Angesichts dieser komplett vereisten Strassen mit teilweise starkem Gefälle waren wir froh das wir Spikes dabei hatten und haben diese dann auch gerne reingeschraubt ( 70 st. / Rad )
Das dunkle ist blankes Eis, aber mit Spikes hat man einen guten Grip und auch ein gutes Gefühl
Eigentlich wollten wir ja Campen, aber wie sich herausstellt sind die Stellflächen tief verschneit und nicht geräumt, aber viele Campingplätze bieten auch im Winter ihre Hütten an.
Somit nehmen wir die Angebote an und machen es uns Abends in den mollig-warmen, komplett eingerichteten Hütten gemühtlich.
nur der Gustav musste draussen bleiben
in Beito machen wir eine Schlittenhundefahrt mit " Mascha für einen Tag"..., war ganz schön anstrengend
Tag´s drauf ein sonniger Tag und wir überquern einen Pass bei minus 18°, die Hoffnung auf Polarlichter wurde aber schnell begraben als es am Abend wieder zuzog
der Valdresflye auf 1400mtr/üM
Das Tor zum Norden
Und später am Polarkreis, Das Visitor-Center ist im Winter leider geschlossen
Dazwischen, bei Bodo, bewundern wir den Saltstraunen. Während dem Gezeitenwechsel muss das Wasser durch eine Enge und es entstehen erstaunliche Strudel begleitet mit einer gespenstigen Geräuchkullisse
Der Saltstraunen
Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann wird es bei dieser Wetterlage nicht´s mit den Polarlichtern, es ist ständig bewölkt, an der Küste regnet es und nur wenige km in das Landesinnere schneit es.
wir beschliesen rüber nach Schweden zu fahren, weil dort die Wetterprognosen günstiger angezeigt werden
Besuch eines Eishotels nähe Kiruna, ist immer einen Besuch wert und wir bestaunen was die Künstler dort geschaffen haben
Und dann doch noch, wir sehen endlich das Polarlicht...Mission komplett !
Die Aurora Boriales in Ihrer ganzen Pracht..Wow !!
Nach diesem erhabenen Erlebniss geht die Reise weiter und wir machen uns auf Elchpirsch und könnnen auch 2x Tiere beobachten
Aber auch diese Tierchen sind allgegenwärtig, mit Tüten/Fähnchen markieren die Ranger die beliebtesten Wildwechsel, somit ist man schonmal vorgewarnt
In Schweden bietet es sich oft an eine Motorschlitten fahrt zu buchen, mit Guide und in kleiner Gruppe macht auch dies einen heiden Spaß
Schnee und Eis formen immer wieder kunstvolle Strukturen am Gustav
Nach diesen Impressionen, schrauben wir im Süden von Schweden wieder unsere Spikes raus und machen auf dem Heimweg noch einen Besuch im Miniatur-Wunderland in der Hamburger Speicherstadt
Fazinierend mit wieviel Details hier eine Miniaturwelt geschaffen wurde, um alles zu sehen reicht 1 Tag fast nicht aus
Reisezeit : Dez,/Jan. 2018/2019
Dauer: 28 Tage
Distanz: 7546km
Alltag raus- Allrad rein
Es ist mal wieder soweit, das geübte aus Offroadtrainings nun mal wieder in die Praxis umzusetzen.
Mit TC-Offroad geht es in die Karparten/Rumänien, Mensch und Material wurden gefordert
Offroad vom Feinsten
Feierabend, an besten Plätzen in der Wildniss
Das Material ist gezeichnet...
...denn teilweise war es auch häftig und der Gustav durfte nach herzenslust krackseln
.....und es gibt auch Kollateralschäden, ein im Hohlweg herausstehender Baumstumpf hat den Aussenspiegel abgerissen un den Kanisterhalter kaltverformt
Aber schön war es trotzdem, hier in Rumänien.....
Die Idee dieser Reise ist 2017 in Island geboren indem die Motorradfahrer auf den Geschmack gekommen waren mit einem Fzg. zu reisen wo alles drann und drin ist,
Gesagt getan und so sind wir eine 8 köpfige Reisegruppe geworden, bestehend aus 3 PKW mit Dachzelt ,1 Wohnmobil und natürlich unser Gustav
Die Marienburg bei Malbork / Polen ist der grosste Backsteinbau Europas, bei 1.836.576 Steinen ab ich dann aufgehört zu zählen
ein Besuch der Wolfschanze stand auf dem Plan, und wir konnten, am späten Nachmittag angekommen, direkt auf dem Gelände campen, lagerfeuer inclusive.
Enorm was damals von der Wehrmacht in diesen Wäldern hineingebaut wurde; Meterdicke Betonwände sollten vor Bombenangriffen schützen, auch spätere Sprengversuche blieben grösstenteils erfolglos, sodas die Besatzungsgruppen es aufgegeben hatten weiter dort Sprengstoff zu vergeuden.
Typische Szenerie, am Laptop müssen wir Online-Formulare für die Einreise in das jeweilige Land ausfüllen,72Std. vor der Einreise
Camp an der Ostsee
Keila-Wasserfälle in Estland
Autofriedhof Kyrkö Mosse bei Ryd; Südschweden
Ist schon etwas skuril dieser Ort, mitten in der Pampa ist dieser Ort entstanden, weil dort früher ein Autobastler eine kleine Werkstatt im Wald nahe der Strasse betrieben hat. Im Lauf der Jahre haben sich dann immer mehr abgestellte Autos dazugesellt, aber man lies den alten Mann gewähren und als er dann krank wurde und am Ende verstarb hat man alles so gelassen und eine Art outdor Musseum draus gemacht, gut 200 Fzg. alle mehr oder weniger zerfallen befinden sich auf dem moorigen Areal.
Hier wollen/werden wir noch Berichte und Fotos von unseren Touren einstellen