Aktualisierung >> Ushuaia_12.Febr. 2010

Eintrag >>14.Febr. bis 20.Febr 2010 _ Ushuaia und Rückfahrt ,
am 21.Febr. nochmal aktualisiert

Neuer Eintrag >>21.Febr. - 25 Febr. 2010 

>>Ushuaia/Tierra del Fuego und der Weg über Buenos Aires und Rom nach Hause

10.Febr.2010
Tierra del Fuego ( Feuerland )
Grenze Chile/Argentinien, Rio Grande, Ushuaia

An der Grenze treffe ich noch auf eine Motorradgruppe aus den USA, tolle Jungs und wir hatten einiges zu erzählen zumal ich ja auch durch Ihr Heimatland und Washington/Portland gereist war. Sie sind mit Mietmotorrädern ( BMW´s) und Begleitfzg. auf Feuerlandtour von Punta Arenas die Runde und zurück.

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Der US-Boy grüsst nochmal bei meiner weiterfahrt

 

Seit Tagen schon machen sich meine Lenkkopflager unangenehm bemerkbar und in Rio Grande angekommen beschließe ich eine Werkstatt aufzusuchen um die Lager zu tauschen.

Der Meister in der Bastelbude meldet keine Bedenken an und ich könne auch mithelfen, die Teile kann er aber erst Morgenfrüh beschaffen, kein Problem sage ich, ich bleibe über Nacht hier in einem Hotel.

Noch am Abend bauen wir die Gabel und Lenkerbrücken aus….. und stellen fest das die Lagerschalen, vor allem die Untere, komplett vermackt sind, während die Lager selbst noch gut ausschauen.

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Diese Lagerschale ist am Ende...
D
ie zig1000 Offroad-Kilometer haben Ihre Spuren hinterlassen und es hatte keinen Zweck mehr, denn ich fuhr schon wie in einer Schiene.

Dienstag 9.Febr. 2010
Rio Grande

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"Radlos"... warten auf Teile

Es ist fast 12 Uhr als der Meister mir mitteilt das er keine passenden Lager hier in der Stadt bekommt und schickt einen mit dem Auto los , um von, was weis ich woher, welche zu beschaffen.
Es wird 18 Uhr bis die Lager auf der Werkbank liegen und ich bleibe noch eine weiter Nacht in Rio Grande....... denn....

... Es waren nur Lagerschalen aufzutreiben gewessen und wir wollen die alten Lager verwenden, was ja soweit Ok ist und während ich die Lagerschalen schon mal einpresse höre ich auf einmal ein surren, dann pfeifen und dann ein klickern und klackern und sehe noch im Blickwinkel wie der Meister sich an den Kopf fasst.....

Er hatte das Lager noch ausgewaschen und wollte es nun mit der Pressluftpistole auspusten.
Doch das Lager besitzt nur einen Kunstoffkäfig und der konnte der Kraft der Umdrehungen und der Druckluft nicht standhalten, zerbricht dann und die Kegelrollen verabschieden sich in alle Himmelsrichtungen der grossen, unaufgräumten Halle !!!!!!

Der Meister rennt zu seinem Auto und im Vorbeilaufen sagte er noch " sinco Minuto" ,sinco Minuto "
Nun nach einer Stunde taucht er wieder auf und hat zwar kein Lager aber einen Kegelstumpf aus Messing mit reichlich Fettnuten in der Hand.

Ich rümpfe die Nase, " geht sagt er, hat er schon mal so gemacht"

Wir bauen zusammen und ich trau mich nicht das ganze Spielfrei einzustellen, lass lieber erstmal ein bisschen mehr Spiel, hab angst das sich das verklemmt. 

Mittwoch 10.Febr. 2010
Rio Grande - Ushuaia
Ruta3
263km

Das Moped fährt sich nicht besonders gut mit dieser Zwischenlösung, mal sehen.....  :-(

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Ortsausgang von Rio Grande dann dieses Schild, das Ziel ist ist greifbare Nähe gerückt und man kommt ins grübeln, "war´s das nun ?" 

Nach Rio Grande dann ein ganz anderes Landschaftsbild, Wald,Berge + Kurven. Und es regnet in strömen. 

Und am Passo Garibaldi ( nur 400m.ü.) kommte es mir ein Wenig vor als fahre ich über den Fernpass nach Österreich.

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Am Passo Garibaldi

Fakt ist das ich dann am Nachmittag in Ushuaia und dann 20 km weiter südwestlich in Lapataia das Ende der Ruta 3 und somit das vorläufige Ende meine Reise ereiche.

Ushuaia begrüsst seine Gäste mit einem schönen Portal: 2010.02.10_021.hp.jpg 

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Ja und hier ist dann ersmal Schluß mit südlich, das Ende der Ruta 3 befindet sich hier in Bahia Lapataia im NP Tierra del Fuego. ( 20km südwestl. von Ushuaia)

Und für mich ist ein grosses Ziel erreicht......
Die Reise von Ost-Kanada bis nach Brudhoe-Bay/Alsaka und dann hierher endet vorläufig nun hier nach 10 Monaten und 50.670km.

Die angegebenen 17.848km sind fast Luftlinie und ich bin ja nun auch nicht gerade den direkten Weg gefahren.

Bin glücklich aber nicht euphorisch, betrachte das Ganze in diesem Moment sehr nüchtern und pragmatisch...... mh !, kommt wohl noch :-)

Also bis denne
Euer Ingo
11.Febr.2010_Ushuaia_Feuerland_Argentinien
Gesamttour-km: 50.670

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 12.Febr.2010_Ushuaia

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Der Tag fängt gut an; Sonnenaufgang am Beagelkanal / Ushuaia

Mach noch einen kleine Mopedtour hier in der Gegend, fahr die Ruta 30 am Beagelkanal entlang und mach an dessen Ende eine Pause und wie ich da so sitze dann doch noch die längst überfällige Emotion.

Geil ! Geil ! Geil !, bin da , bin angekommen, ja ganau hier und heute........... wollte ich doch immer sein.

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Steck mir noch die Zigarre an die ich mir schon in Quito gekauft hatte.

Nur war sie durch mich nicht ordnungsgemäss, temperiert und bei Luftfeuchte transportiert worden und sie zerfällt fast in ihre Bestandteile als ich sie auspacke.

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Noch ein Bild zusammen mit dem Gaul .....muss sein.

Ja der Gaul ...... , unterwegs hatte mich viele gefragt was ich denn mit dem Motorrad mache wenn die Reise zu Ende ist, am besten wäre es doch, das Motorrad vor Ort verkaufen und man spare dann ja auch noch die Transportkosten zurück nach Deutschland.
Meine Antwort war immer die Gleiche:
" Nein !!, kommt nicht in Frage, es wäre ja so als würde ich den besten Freund zurücklassen."

Manche haben es verstanden, andere haben nur ungläubig dreingeschaut.

 

Im Hafen ist ein Kreuzfahrtschiff angekommen und die Stadt füllt sich mit Besucher aus der ganzen Welt.

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Die Star-Princess im Hafen von Ushuaia

Ich besuche noch einen Gletscher und fahre am Ende der Bergstrasse noch mit dem Sessellift hoch, aber der weiterführende Wanderweg ist voll mit Leuten, nichts für mich, schnell weg hier.

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Der Martial Gletscher

Die Berge hier rund um Ushuaia sind max. nur 1000-1200 Meter hoch und es sieht aus wie bei uns in den Alpen

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und den passenden Bernhardiner gibt es auch vor Ort  

Nun noch die 3100km auf der Ruta3, durch die windige Pampa Argentiniens zurück nach Buenos-Aires und dort alles klar mach für den Rücktransport.

Also bis denne erstmal
Euer Ingo.

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14.Febr.2010
Ushuaia

Mache einen Ausflug zur Haberton-Estanzia und zur Pinguin-Insel, Marcus u. Mireille, die ich hier in Ushuaia wieder getroffen habe, haben mich dazu eingeladen.
Die Estanzia Haberton ist seit ende 18Jh. die erste Ansiedlung hier auf Feuerland.
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Die Tiere sind sehr zutraulich und ich kann ein paar schöne Fotos und Filmaufnahmen machen.

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War ein tolles Erlebniss so nah an diesenTieren, die hier am ende der Welt leben, zu sein

Montag 15.Febr.2010
Ushuaia - nach Hause 
Ruta 3_ 247km

Nun die Luft ist raus, fühle mich wie ein Luftballon aus dem die Luft rausgelassen wurde.
Habe nun ja mein Ziel erreicht...... und die letzten 3100km zurück nach Buenos-Aires sind nur noch "Heimweg".

Der Wettergott hat ein einsehen und ich kann im trockenen alles wieder zusammenpacken.

Es hatte die letzten 2 Tage doch eher viel geregnet und in den Bergen hat es geschneit, an meinem Zelt waren hin und wieder Graupelschauer zu beobachten, während ich in der Apside saß und meinen Kaffee genossen habe.

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wie schon so oft war ich froh mich für ein grösseres Zelt entschieden zu haben....
Frühstück in der Apside während es draussen Regen und Graupelschauer hat :-)

Fülle nochmal 1/2 ltr. Motoröl nach, der Motor braucht nun doch schon alle 1000km fast einen 1/2 ltr.

Das Wetter hier in den Bergen um Ushuaia ist besser als es vor 5 Tagen bei meiner Anreise war und ich mache noch den ein oder anderen Foto-Stopp.

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Es hatte in den Bergen geschneit und hier auf 420 m.ü.M liegt noch etwas Restschnee im Strassengraben.

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Bin ja hier in Patagonien und Feuerland auch auf der "Panamericana" unterwegs, aber wie schon in Kanada und Alaska wird hier keiner seine Carretera-Austral, die Ruta40 oder die Ruta3, nicht einmal im Traum, jemals Panamericana nennen oder bezeichnen.
Zwischen Santiago und Puerto Montt auf der Ruta5 waren ja noch hin und wieder die Schilder " PanAm via Chile" aber das wars dann auch.

Dann ist aber Schluss und ich zwinge mich, mich langsam mental darauf einzustellen das es nun lange Fahrtage gibt und die nächsten, restlichen 3000km eher als langweilig einzustufen sind.
In Tohulin noch eine Kaffepause und hier treffe ich Roman, er ist aus Russland und mit einer gemieteten BMW650 hier im Süden unterwegs.
Wir werden für 2 Tage den gleichen Weg nach Norden haben bevor er Richtung Westen abbiegt und beschliessen zusammen zu fahren.
In Rio Grande dann noch mal eine Kaffeepause und volltanken, wir wollen noch die 200 km bis Cerro Sombrero weiterfahren, wovon ja bekanntlich 100km Offroad sind und ein Grenzübergang nach Chile zu bewältigen ist.

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Ruta 3_ 40km nördlich von Rio Grande:
sieht toll aus, ist es aber nicht ...., der Schein trügt 

denn das nächste Bild sieht dann so aus.......

!!!!

!!!!!!!

!!!!!!!!!!!

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Nichts geht mehr, der Gaul macht schlapp..........
Der Motor geht fest und hat bereits Motoröl aus der Entlüftung und Dichtungen gedrückt.
Er läuft zwar nochmal an, hat aber keine Kraft mehr, selbst im Stand nochmal hochzudrehen und Roman, der im Abstand hinter mit fuhr, berichtet das er seit einigen Minuten starken Ölgeruch wahrgenommen hatte und dann zuletzt die grosse Rauchfahne sah.

Das war´s .............

Komisch, aber ich nehme das ganze völlig gelassen hin, kann dem Gaul nicht böse sein.
Er hat mich nun 170.000km ohne jemals zu klagen überall hingetragen und die 50.946 km auf dieser Tour über viele Pisten getragen, auch waren sie noch so übel.
Die Tour war ja auch schon ohnehin, mit dem Erreichen des südlichsten Punktes, eigentlich zu "Ende"........ 
Die Gefühle fahren aber dennoch Achterbahn

Während Roman zurück in die Stadt fährt um einen Abschleppwagen zu organisieren sitze ich nun da und überlege wie es nun weitergehen könnte
Eine Reparatur in Rio Grande schliesse ich aus, keine Teile, keine Infrastruktur um solch einen Motorschaden zu reparieren.
Keine Lust wochenlang auf Teile zu warten, die dann ggf. noch falsch, unvollständig oder überhaupt nicht kommen.
Macht auch keinen Sinn für die letzten 3000km das Geld auszugeben was man sowieso schon fast nicht mehr hat ......
...... vor einer Woche, auf dem Weg nach Süden, Richtung Ushuaia......, vor dem Erreichendes des Endpunktes....... , da wäre meine Entscheidung sicherlich eine ganz Andere gewesen !!!

Nach 2 Std. ist Roman mit dem "Abschleppwagen" zurück. Ich hatte Ihn zu dieser kleinen Werkstatt geschickt wo ich doch auf dem Weg nach Süden erfolglos das Lenkkopflager repariert hatte.
Ich kann das Motorrad aber in der Werkstatt unterstellen und mich in den nächsten 2 Tagen um eine Transportmöglichkeit kümmern.  

 

Dienstag, 16.Febr.2010 

The Day after......

Ich verabschiede mich von Roman und bedanke mich für seine Hilfe, er macht sich auf den Weg seine Reise fortzusetzten während ich nun die Aufgabe habe nach einer Transportmöglichkeit zu schauen.

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Roman aus Russland...., Danke für die Hilfe !!!!!

Mein Plan war nun den Gaul die 3000km nach Buenos-Aires zu transportieren um von dort aus mit LH-Cargo wie schon zuvor geplant das Moped zu versenden.
> Spedition Cruz-Sur, 400 €uro, aber erst am 4.März in BA
> Mietwagen ( Pickup) 1700 €uro
> Luftfracht + mein Flugticket 1400 €uro

Wie der Zufall es will treffe ich auf der Tankstelle in Rio Grande wieder auf Markus und Mireille und auch sie hatten schon überlegt die Motorräder "vorzeitig" nach Deutschland zu versenden, da an einem Motorrad der Rahmen am Schwingenlager gerissen und ein Gabelsimmering undicht war.
Den Riss hatten sie zwar in Ushuaia schweissen lassen, aber viel Vertrauen war nicht mehr da.
Wie Markus von meinem Malluer erfährt macht er den Vorschlag das wir uns ja einen Schiffscontainer teilen könnten..........

Samstag, 20.Febr.2010
Nun ich bin wieder hier in Ushuaia, unsere Motorräder sind in einem bereits verblomten Container und werden am 4.April in Hamburg ankommen........

Wir waren die letzten Tage fleissig gewesen......
Kontakt mit der Reederei Hamburg-Süd und einem Freund von Markus der in Brasilien für eine Spedition arbeitet brachten uns schnell zur Fracht-Agentur Patagonia-Logistic in Ushuaia und ich bin mit einem gemieteten Pickup-Truck und dem waidwunden Gaul hinten drauf die 210km zurück nach Ushuaia, während Marcus &Mireille noch auf Achse den Weg zurückgelegt hatten.

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 auf dem Weg zurück nach Ushuaia, auf der Ruta 3   

Hier ging alles sehr reibungslos, die Mitarbeiter der Agentur waren sehr nett und hilfsbereit und haben auch die Zollformalitäten schnell erledigt.

Innerhalb von 2 Tagen waren die Motorräder im Container, Zollblombe dran und...
Fine!!!!!

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.... uuuuund Tschüsssss !!!!

 Habe nun am 22.Febr einen Flug von Ushuaia nach Buenos-Aires und dann geht es weiter nach Frankfurt......., bloss wie und wann weis ich heute noch nicht genau.
Die Lufhansa streikt, Iberria will ich nicht, Air-France ist zu teuer und es geht ggf. mit Alitalia über Rom nach Frankfurt.

Und heute treffe ich auch noch den Tobias ( www.ct-ontour.de ), er ist inzwischen auch hier in Ushuaia mit seiner Afrika-Twin eingetroffen, werden uns ein Wiedersehen-Bierchen genehmigen :-)

Also bis denne
Euer Ingo

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der, der sich nun sehr auf zu Hause freut !!

 

Sonntag 21. Febr. 2010
Ushuaia / Feuerland (Tierra del Fuego)

Die Tage hier in Ushuaia waren schön, schöner als jemals vermutet, denn Tierra del Fuego ist hier im Süden wunderschön.
Auch das Angebot an Aktivitäten ist hier riesig....., von dem ich aber wenig bis keinen Gebrauch machte, aber wer will der kann hier:
wandern, Schlittenhundfahrten, Seefahrten in die Umgebung oder auch für 4000$ in die Antarktis, Skifahren, Rundflüge, Jeep-Offroadtouren usw.

Das Wetter dabei ist hier auch im Hochsommer meist unbeständig.
+5-16°C so im Mittel und mal Sonne mal Regen aber auch Graupelschauer sind dabei und der Wind ist fast allgegenwärtig, mal heftig aber auch mal ganz wenig und man findet mit Glück auch mal ein schönes windgeschütztes Plätzchen.

Hier noch einige Impressionen aus Ushuaia: 2010.02.11_004.hp.jpg
Der Monte Olivia, 1231 Meter  

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Blick nach Süden von meinem Campground aus, in der Mitte der Beagel-Kanal und dahinter die vorgelagerten Inseln hinter denen sich das berüchtigte Cap-Horn befindet.

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Die Avenida San-Martin in Ushuaia, mit Blick nach Osten  

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Laden in der Abenddämmerung; Avenida San-Martin.

Hier in der San-Martin sind die Geschäfte meist gut ausgebaut und ausgestattet, während es im Rest der Stadt dann doch wieder eher Süd-Amerkanisch aussieht und zugeht.

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kleines Globetrotter-Treff in einem netten, auf alt eingerichtetem Hafenrestaurant.
v.L: Marcus, ich, Tobias, Mireille

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hier treffe ich auch auf einen "alten Bekannten" Che Guevara, als Wachsfigur

Die Uhr tickt unaufhaltsam........
Es wird Zeit, ich / wir verabschieden und von Tobias, der ja noch auf dem Weg nach Norden nach Chile/Argentinien)  will und erst in 2 Monaten dann nach hause kommt.

Montag 22.Febr.2010
Ushuaia

Die freien Plätze in den Flugzeugen die von Buenos Aires aus nach Europa fliegen nehmen rapide ab.
Der Lufthansastreik hat seine Auswirkungen und ich kaufe schnell noch einen der letzten 3 Sitzplätze bei Alitalia......
Ankunft in Rom 25.Febr.2010_7:00 Uhr
Ankunft in Frankfurt: 25 Febr. 2010_ 11:15 Uhr

Marcus und Mireille zögern noch, überlegen ob sie doch noch irgendwo 2 Wochen Urlaub machen wollen.....
Der Abflug von Ushuaia nach Buenos Aires verspätet sich um 2 Stunden und wir kommen erst um 3Uhr-Nachts in Buenos-Aires an.

 

Dienstag 23.Febr.2010
Buenos Aires

Wir suchen das Büro auf wo wir ja noch die Container-Verschiffung bezahlen müssen.
Das Büro befindet sich nur 2km von unserem Hotel im Stadtteil SanTelmo und wir gehen zu Fuss dort hin um ein wenig auch von der Stadt zu sehen.
Alles klappt gut und jeder bezahlt, nur in Bar möglich,  nachdem wir noch mal die Kreditkarten am Bancomat haben glühen lassen, 4100 Pesos. ( ca. 800 Euro )

Wobei das nur die Container-Fracht ist.
Bei der Seefracht sind die Kosten sehr aufgesplittet, mit Hafengebühren ,Handlings und Zoll-Gebühren jeweils im Start und Zielhafen kommen dann letzendlich 4000USD zusammen, die wir uns für den 20Fuss-Container teilen.  

War noch vor Tagen hier in Buenos-Aires durch sintflutartige Regenfälle vieles überschwämmt, zeigt sich die City und das Wetter nun von der besten Seite und es ist von Allemdem nichts mehr zu spüren und zu sehen als wir durch die Strassen schländern.
Die Sonne scheint und die unzähligen Strassenkaffee´s, in der 18Mio-Metropole haben geöffnet und laden ein auch mal zu verweilen.

Habe mich zu Hause angemeldet, alle freuen sich schon auf meine Rückkehr...... ich aber auch....

 

Mittwoch 24.Febr.2010
Buenos Aires
Abflug, über Rom nach Hause, 14:25Uhr

Doch hier noch einige Fotos aus Buenos Aires_SanTelmo, die ich noch am Tag meiner Abreise  (heute) und am Tag zuvor gemacht habe, denn Buenos Aires ist schön und ich konnte nur einen Bruchteil davon bewundern.

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Gasse im Stadteil SanTelmo

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 gewusel in einer der unzähligen Einkaufstrassen

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Plaza de Mayo

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der Obelisk an der Strasse des 9.Juli, die Strasse hat 8 Spuren in jede Richtung

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Der alte, historische Hafen "Puerto Madero"

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Diese alte Präsidenten Fregate (um 1900 Jh.) dient als Museeum und kann besucht werden.  

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schöne Geometrie......., man kommt an einem Foto nicht vorbei :-)  

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Halllo und ein Gruss von mir, aus Buenos Aires

 

Gesichter und Menschen aus Buenos Aires:

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 und dann noch ein kleines Abschieds-Essen mit Mireille & Marcus

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auf der Speiskarte stand auch ein 1Kg-Steack für 20 Euro, habe mich dann aber doch nur für die Standart-Variante entschieden

Nun heist es Tschüss......
Ich bin am Int.-Arport_EZEISA in Buenos Aires und mache mich auf den Weg
Tschüss..... Buenos Aires, Tschüss Argentina, Tschüss Südamerika,

...... adios Panamericana.

 

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 die Maschine steht bereit......

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...... und es geht über ein paar km, innerhalb 13 Stunden zurück (Angabe Rom)

 

Donnerstag 25.Febr. 2010
Rom - Frankfurt

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schöne Sicht auf die verschneiten Alpen 

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schön.....

Ich werde am Flughafen von meinen Enkelkindern Maximilian & Niklas begrüsst.

 

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